Celestia: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem [[Celestes]], der Herr der Höhen, die strahlende Himmelskrone [[Celestia]] bezogen hatte, vereinte er sich mit seiner Gemahlin [[Sidea]], der Herrin der Sterne, und sie brachten gemeinsam ihre erhabenen Nachkommen hervor, deren Leuchten die Schöpfung für alle Zeit prägen sollte.
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Das blaue Himmelsfeuer erhob sich wie eine leuchtende Krone über dem Haupt der [[Gea]], der Herrin der Welt, und betonte die erhabene Schönheit ihrer Gestalt. Der Schein der himmlischen Flammen formte eine strahlende Lichtkuppel, die den sternenbesetzten Schleier der [[Onoa]], der Herrin der Finsternis, an die äußerste Grenze zur lichtlosen Leere von [[Arkanon]], dem Gefilde der Ordnung, emporhob.
  
Der Erstgeborene war [[Pyrion]], der Herr der Sonne. Geleitet vom glanzvollen Licht der Sterne, das er von seiner Mutter erbte, erfüllte er die Welt mit der strahlenden Kraft der Sonne. Auf einem göttlichen Schwan fliegend, begann Pyrion seine unermüdliche Reise um [[Essentia]], die irdische Welt, und erhellte alles, was unter seinem Weg lag. Wo auch immer sein Licht erschien, herrschte der Tag, und so zog er unermüdlich weiter, um alle Orte mit seinem Schein zu segnen.
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Unter diesem glanzvollen Lichterdom errichtete [[Celestes]], der Herr der Höhen, sein himmlisches Reich – [[Celestia]], die Himmelskrone. Dieses Gefilde, umgeben von hellem Licht und zarten, weißen Wolken, ist erfüllt von der reinen Strahlkraft des blauen Himmelsfeuers. Der helle Schein, der das gesamte Reich durchdringt, ist von solcher Intensität, dass Sterbliche, die ihn direkt erblicken würden, für immer erblinden oder sogar sterben müssten.
  
Nach ihm wurde [[Lysara]], die Herrin des Mondes, geboren. Auch sie trug den Sternenglanz ihrer Mutter in sich und schenkte der Welt den schimmernden Mondschein. Da Pyrion bei seinen Reisen nur eine Hälfte Essentias mit seinem Licht erhellen konnte, entschied sich Lysara, die andere Hälfte mit ihrem sanften Schimmer zu erleuchten. Auf einer göttlichen Eule gleitet sie durch die Nacht, stets auf der entgegengesetzten Seite ihres Bruders, und zieht ihre Kreise über Essentia, um die Dunkelheit mit dem Licht des Mondes zu erfüllen.
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Für die irdischen Wesen offenbart sich der Glanz von Celestia jedoch in Form des Himmels, den sie in all seinen vielfältigen Erscheinungsbildern erleben. Über ihren Köpfen erhebt sich dieser strahlende Ort wie ein unerreichbares Reich, allgegenwärtig und doch unendlich fern. Die Himmelskrone des Celestes bleibt für sie ein mystisches Mysterium, ein Sinnbild für die göttliche Erhabenheit, die seine Regentschaft ausstrahlt.
 
 
Gemeinsam mit Pyrion und Lysara begründeten Celestes und Sidea das strahlende Geschlecht der [[Himmelsgötter]].
 
 
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Version vom 25. März 2025, 12:59 Uhr

CELESTIA
Icon-ce.png
Beiname: Die Himmelskrone
Gefilde: Elysium
Herrscher: Celestes, Herr der Höhen
Götter-
geschlecht
Himmelsgötter
Gottheiten: Celestes, Herr der Höhen
Sidea, Herrin des Sternenlichts
Pyrion, Herr der Sonnenstrahlen
Lysara, Herrin des Mondscheins
Wesenheiten: Engel (Gefolge Celestias)
Orte: Nephokat - Der Wolkenthron
Astragol - Die Sternenfelder
Auron - Das Goldplateau
Zilaron - Das Silberplateau
Utepion - Die Himmelsbrücke
Galanoi - Die Wolkenfelder
Magie: Himmelsmagie
Magie-
varianten:
Blitze
Orakel
Blenden
Prophetie
Sprache: Cantus Celestum
Beschaffenheit: entrückt
Icon-Astralraum.png
Celestia“, oder Die Himmelskrone, gilt in der Mythologie von Eboria als ein Götterreich. Es gehört zu dem Kosmischen Gefilde des Elysiums.



Beschreibung

Celestia ist ein strahlender Ort der Führung, des Friedens und der Erleuchtung.

Das Götterreich grenzt an die große Leere von Arkanon und befindet sich hoch über Essentia, der irdischen Welt. Celestia ist von magischer Luft und zarten Wolken umgeben. Die gesamte Region ist durch das blaue Himmelsfeuer des Celestes, des Herrn der Höhen, in einen hellen Schein getaucht. Sterbliche könnten in Celestia nicht lange bestehen, denn das allgegenwärtige, blendende Licht würde ihnen das Sehen unmöglich machen und diese für immer erblinden lassen, wenn sie denn den überwältigenden Anblick überhaupt überleben könnten.

Für die irdischen Wesen in Essentia ist der Glanz Celestias jedoch als Himmel in all seinen vielfältigen Erscheinungsformen wahrzunehmen. Hoch über ihren Köpfen erscheint er stets allgegenwärtig und unerreichbar fern zugleich.

Herrscher

Obwohl Celestes als Herrscher über das gesamte Elysium erhaben ist, erfüllt der gewissenhafte Gott stets mit Sorgfalt seine Pflichten als Oberhaupt der Himmelsgötter. Selbst innerhalb seiner Familie zeigt sich der Herr der Höhen als ein strenger und unnachgiebiger, doch gleichermaßen weiser, gütiger und liebevoller Vater. In ganz Eboria wird Celestes daher als leuchtendes Vorbild für alle Familienväter verehrt.

Mythos

Celestia wurde erschaffen, nachdem Celestes, der Herr der Höhen, zu Beginn des Goldenen Zeitalters seine alleinige Herrschaft über Essentia, die irdische Welt atrat. Als Zeichen seines Triumphes entzündete er das blaue Himmelsfeuer, dessen Licht den Grundstein Celestias legte (Ewiges Schauspiel, 3.3):

Das blaue Himmelsfeuer erhob sich wie eine leuchtende Krone über dem Haupt der Gea, der Herrin der Welt, und betonte die erhabene Schönheit ihrer Gestalt. Der Schein der himmlischen Flammen formte eine strahlende Lichtkuppel, die den sternenbesetzten Schleier der Onoa, der Herrin der Finsternis, an die äußerste Grenze zur lichtlosen Leere von Arkanon, dem Gefilde der Ordnung, emporhob.

Unter diesem glanzvollen Lichterdom errichtete Celestes, der Herr der Höhen, sein himmlisches Reich – Celestia, die Himmelskrone. Dieses Gefilde, umgeben von hellem Licht und zarten, weißen Wolken, ist erfüllt von der reinen Strahlkraft des blauen Himmelsfeuers. Der helle Schein, der das gesamte Reich durchdringt, ist von solcher Intensität, dass Sterbliche, die ihn direkt erblicken würden, für immer erblinden oder sogar sterben müssten.

Für die irdischen Wesen offenbart sich der Glanz von Celestia jedoch in Form des Himmels, den sie in all seinen vielfältigen Erscheinungsbildern erleben. Über ihren Köpfen erhebt sich dieser strahlende Ort wie ein unerreichbares Reich, allgegenwärtig und doch unendlich fern. Die Himmelskrone des Celestes bleibt für sie ein mystisches Mysterium, ein Sinnbild für die göttliche Erhabenheit, die seine Regentschaft ausstrahlt.

Orte

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