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− | + | Unter diesem glanzvollen Lichterdom errichtete [[Celestes]], der Herr der Höhen, sein himmlisches Reich – [[Celestia]], die Himmelskrone. Dieses Gefilde, umgeben von hellem Licht und zarten, weißen Wolken, ist erfüllt von der reinen Strahlkraft des blauen Himmelsfeuers. Der helle Schein, der das gesamte Reich durchdringt, ist von solcher Intensität, dass Sterbliche, die ihn direkt erblicken würden, für immer erblinden oder sogar sterben müssten. | |
− | + | Für die irdischen Wesen offenbart sich der Glanz von Celestia jedoch in Form des Himmels, den sie in all seinen vielfältigen Erscheinungsbildern erleben. Über ihren Köpfen erhebt sich dieser strahlende Ort wie ein unerreichbares Reich, allgegenwärtig und doch unendlich fern. Die Himmelskrone des Celestes bleibt für sie ein mystisches Mysterium, ein Sinnbild für die göttliche Erhabenheit, die seine Regentschaft ausstrahlt. | |
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Version vom 25. März 2025, 12:59 Uhr
CELESTIA | |
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Beiname: | Die Himmelskrone |
Gefilde: | Elysium |
Herrscher: | Celestes, Herr der Höhen |
Götter- geschlecht |
Himmelsgötter |
Gottheiten: | Celestes, Herr der Höhen Sidea, Herrin des Sternenlichts Pyrion, Herr der Sonnenstrahlen Lysara, Herrin des Mondscheins |
Wesenheiten: | Engel (Gefolge Celestias) |
Orte: | Nephokat - Der Wolkenthron Astragol - Die Sternenfelder Auron - Das Goldplateau Zilaron - Das Silberplateau Utepion - Die Himmelsbrücke Galanoi - Die Wolkenfelder |
Magie: | Himmelsmagie |
Magie- varianten: |
Blitze Orakel Blenden Prophetie |
Sprache: | Cantus Celestum |
Beschaffenheit: | entrückt |
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Celestia ist ein strahlender Ort der Führung, des Friedens und der Erleuchtung.
Das Götterreich grenzt an die große Leere von Arkanon und befindet sich hoch über Essentia, der irdischen Welt. Celestia ist von magischer Luft und zarten Wolken umgeben. Die gesamte Region ist durch das blaue Himmelsfeuer des Celestes, des Herrn der Höhen, in einen hellen Schein getaucht. Sterbliche könnten in Celestia nicht lange bestehen, denn das allgegenwärtige, blendende Licht würde ihnen das Sehen unmöglich machen und diese für immer erblinden lassen, wenn sie denn den überwältigenden Anblick überhaupt überleben könnten.
Für die irdischen Wesen in Essentia ist der Glanz Celestias jedoch als Himmel in all seinen vielfältigen Erscheinungsformen wahrzunehmen. Hoch über ihren Köpfen erscheint er stets allgegenwärtig und unerreichbar fern zugleich.
Herrscher
Obwohl Celestes als Herrscher über das gesamte Elysium erhaben ist, erfüllt der gewissenhafte Gott stets mit Sorgfalt seine Pflichten als Oberhaupt der Himmelsgötter. Selbst innerhalb seiner Familie zeigt sich der Herr der Höhen als ein strenger und unnachgiebiger, doch gleichermaßen weiser, gütiger und liebevoller Vater. In ganz Eboria wird Celestes daher als leuchtendes Vorbild für alle Familienväter verehrt.
Mythos
Celestia wurde erschaffen, nachdem Celestes, der Herr der Höhen, zu Beginn des Goldenen Zeitalters seine alleinige Herrschaft über Essentia, die irdische Welt atrat. Als Zeichen seines Triumphes entzündete er das blaue Himmelsfeuer, dessen Licht den Grundstein Celestias legte (Ewiges Schauspiel, 3.3):
Das blaue Himmelsfeuer erhob sich wie eine leuchtende Krone über dem Haupt der Gea, der Herrin der Welt, und betonte die erhabene Schönheit ihrer Gestalt. Der Schein der himmlischen Flammen formte eine strahlende Lichtkuppel, die den sternenbesetzten Schleier der Onoa, der Herrin der Finsternis, an die äußerste Grenze zur lichtlosen Leere von Arkanon, dem Gefilde der Ordnung, emporhob.
Unter diesem glanzvollen Lichterdom errichtete Celestes, der Herr der Höhen, sein himmlisches Reich – Celestia, die Himmelskrone. Dieses Gefilde, umgeben von hellem Licht und zarten, weißen Wolken, ist erfüllt von der reinen Strahlkraft des blauen Himmelsfeuers. Der helle Schein, der das gesamte Reich durchdringt, ist von solcher Intensität, dass Sterbliche, die ihn direkt erblicken würden, für immer erblinden oder sogar sterben müssten.
Für die irdischen Wesen offenbart sich der Glanz von Celestia jedoch in Form des Himmels, den sie in all seinen vielfältigen Erscheinungsbildern erleben. Über ihren Köpfen erhebt sich dieser strahlende Ort wie ein unerreichbares Reich, allgegenwärtig und doch unendlich fern. Die Himmelskrone des Celestes bleibt für sie ein mystisches Mysterium, ein Sinnbild für die göttliche Erhabenheit, die seine Regentschaft ausstrahlt.
Orte
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