Chthonia: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf der Suche nach einem Reich, über das er als Herrscher der Toten gebieten konnte, wurde [[Letor]], der Herr des Todes, ein folgenschwerer Vorschlag von [[Abyssos]], dem Herrn des Abgrunds, unterbreitet. Abyssos bot ihm einen Teil der Wunde [[Gea|Geas]], der Herrin der Welt, als eigenes Reich an, ein düsterer Ort, der perfekt für Letors finstere Zwecke schien.  
 
Auf der Suche nach einem Reich, über das er als Herrscher der Toten gebieten konnte, wurde [[Letor]], der Herr des Todes, ein folgenschwerer Vorschlag von [[Abyssos]], dem Herrn des Abgrunds, unterbreitet. Abyssos bot ihm einen Teil der Wunde [[Gea|Geas]], der Herrin der Welt, als eigenes Reich an, ein düsterer Ort, der perfekt für Letors finstere Zwecke schien.  

Version vom 29. März 2025, 11:09 Uhr

CHTHONIA
Icon-cht.png
Beiname: Das Aschegewölbe
Kosmisches
Gefilde:
Unterwelt
Herrscher: Letor, Herr der Toten
Götter-
geschlecht
Todesgötter
Gottheiten: Letor, Herr der Toten
Vikres, Herr der Krankheiten
Sleron, Herr des Schlafes
Wesenheiten: Untote (Gefolge Chthonias)
Orte: Eschat– Die Letzte Pforte
Dologar– Der Fluss der Leiden
Kolmur– Die Tunnel der Stille
Limnon– Der Aschepfad
Magie: Nekromantie
Magie-
varianten:
Lebensentzug
Gebrechen
Betäubung
Sprache: Cantus Abyssum
Beschaffenheit: entrückt
Icon-Astralraum.png
Chthonia“, oder Das Aschegewölbe, gilt in der Mythologie von Eboria als ein Götterreich. Es gehört zu dem Kosmischen Gefilde der Unterwelt.



Beschreibung

Chthonia ist ein finsterer Ort des Todes, des Übergangs und der Auflösung.

Herrscher

...

Mythos

... Ewiges Schaupiel [Ewiges_Schauspiel#Errichtung_von_Chthonia|4.12]]

Auf der Suche nach einem Reich, über das er als Herrscher der Toten gebieten konnte, wurde Letor, der Herr des Todes, ein folgenschwerer Vorschlag von Abyssos, dem Herrn des Abgrunds, unterbreitet. Abyssos bot ihm einen Teil der Wunde Geas, der Herrin der Welt, als eigenes Reich an, ein düsterer Ort, der perfekt für Letors finstere Zwecke schien.

Doch dies war nicht alles. Abyssos versprach Letor zudem, ihn in die Mysterien der Schattenmagie einzuweihen. Im Gegenzug forderte der Herr des Abgrunds Loyalität. Letor und seine Gefolgschaft sollten Abyssos und den Höllengöttern im Äonenkrieg gegen Celestes, den Herrn der Höhen, beistehen und sich dessen Befehlen unterwerfen.

Nach kurzer Überlegung akzeptierte Letor das Angebot, stellte jedoch seine eigene Bedingung: Das alleinige Anrecht auf alle Seelen der Verstorbenen sollte unwiderruflich ihm gehören, auf alle Zeit. Abyssos, zufrieden mit der Übereinkunft, stimmte zu, und so wurde ein finsterer Pakt geschlossen.

Letor gründete daraufhin sein eigenes Reich, das als Chthonia bekannt wurde. Dieses düstere Aschegewölbe, verborgen tief in der Wunde Geas, wurde seitdem zur letzten Ruhestätte für die meisten Verstorbenen, welche als stumme Schemen durch das Aschegewölbe geistern.

Chthonia, ein trostloses Labyrinth voller endloser Höhlen, stiller Hallen und verworrener Tunnel, ist erfüllt von Asche. Es heißt, all die Asche, die von den Scheiterhaufen der Welt davongeweht wird, sammle sich in Chthonia und türmte sich dort zu gewaltigen Aschebergen auf.

Die Schemen, die verlorenen Seelen, wanderten ziellos über diese Berge, ohne klaren Gedanken oder Erinnerungen an ihre früheren Leben. In einem tranceartigen Zustand folgten sie dem Limnon, dem Pfad aus Asche, der durch die Tiefen von Chthonia führt. Schließlich erreichen sie Letors Letzte Pforte, eine Grenze, die sie durchschreiten, um endgültig zu vergehen und in die wirbelnde Masse des Chaos zurückzukehren.

Orte

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