Die Schicksalsschwinge: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Barden [[Tarula Tingeltang]] und [[Wodhi der Wortweber]] kennen ihn noch. | + | Die Barden [[Tarula Tingeltang]] und [[Freigeister#.E2.80.9EWodhi_der_Wortweber.E2.80.9C_.28Barde_aus_M.C3.A4rkteburg.29|Wodhi der Wortweber]] kennen ihn noch. |
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Aktuelle Version vom 14. April 2025, 19:35 Uhr
Der Reim Die Schicksalsschwinge wurde von dem Barden Syltano Edelschall aus Valkenburg in der Gründerzeit vor der ersten Plage gedichtet.Syltano Edelschall war ein Schüler des berühmten Elouan Silberklang, welcher Torians Völkerzug dichtete, und sein Reim über den Drachen Schicksalsschwinge gehörte lange Zeit zum Standardrepertoire barthavischer Barden. Doch mittlerweile interessieren sich nur noch wenige für die Geschichten aus der Vorzeit und der Reim wird kaum noch vorgetragen.
Die Barden Tarula Tingeltang und Wodhi der Wortweber kennen ihn noch.
Die Schicksalsschwinge
von Syltano Edelschall
Die Schwinge des Schicksals erhob sich in zeitlosen Zeiten.Ihre tapf’ren Augen erforschten die unendlichsten Weiten.
Ohne Grenzen flog sie getrieben von maßlosem Mut
und entfesselte arglos die abyssische Wut.
Der Schwinge des Schicksals folgten Kummer und Leid,die schlafenden Übel waren für immer befreit.
Die Welt war im Wandel, verlor ihr gold’nes Gesicht,
Tod und Verderben verdrängten das ewige Licht.
Die Schwinge des Schicksals bereute ihr Schaffen,sie zog nach Norden und erhob ihre Waffen.
Niemand weiß, was dort dann geschah,
als ein Geheimnis die Retterin Enodia gebar!
Die Schwinge des Schicksals ist heut‘ kaum noch bekannt,Nur in den Geschichten der Alten wird sie beim Namen genannt.
Doch spielt sie Held oder Feind in dieser unglaublichen Sage?
Darüber streiten die Leute bis zum letzten aller Tage!