Til'aman Dulin: Unterschied zwischen den Versionen

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== Gründung von Til'aman Dulin ==
Nach den Kämpfen, als die Welt sich für immer verändert hatte (vgl. auch [[Chroniken_von_Veldun#Das_Ende_der_Drachen_und_die_Errichtung_der_Schwelle|Die Chroniken von Veldun]]), bargen Nomin'meldir und Dwalin Deepthought die Überreste von Vishmiel und reisten damit zu dem Ort, an dem Usiel mit Hesindes Hilfe seinen Plan fasste
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Nach den Kämpfen, als die Welt sich für immer verändert hatte (vgl. auch [[Chroniken_von_Veldun#Das_Ende_der_Drachen_und_die_Errichtung_der_Schwelle|Die Chroniken von Veldun]]), bargen Nomin'meldir und Dwalin Deepthought die Überreste von Vishmiel und reisten damit zu dem Ort, an dem Usiel mit Hesindes Hilfe seinen Plan fasste. Dort bestatteten sie Vishmiel und errichteten in Hesindes Namen einen Ort des Gedankenaustauschs und der Erkenntnis, von den Elben ''Til'aman Dulin'' genannt. Das Heiligtum wurden noch Jahrhunderte genutzt und Elben und Zwerge begegneten sich an dieser Stätte als Verbündete und Freunde.
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Nachdem Nomin'meldir und Dwalin Deepthought zu den Göttern gegangen waren, wurden sie neben Vishmiel in der Krypta des heiligtums bestattet.
  
 
== Entweihung durch Menschen ==
 
== Entweihung durch Menschen ==

Version vom 11. August 2017, 21:51 Uhr

Til'aman Dulin
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Til'aman Dulin ist ein uraltes Hesinde-Heiligtum.

Hier wurde Vishmiel von Nomin'meldir und Dwalin Deepthought bestattet und danach in Hesindes Namen der Tempel errichtet als ein Ort des Gedankenaustausches und der Erkenntnis.

Til'aman Dulin ist ein wichtiger Ort in der Legende von Usiels Schlachtzug.


Die Vorzeit

In der Vorzeit stand an der Stelle, wo heute das Heiligtum Til'aman Dulin steht, die alte Stadt Anor, in der Drachen, Elben und Zwerge einen regen Austauschen pflegten. Als die Urplage begann und die vom Drachen Usiel angelockten Dämonen sich zusammengerottet hatten, griffen sie überraschend die Stadt an. Der Erzdämon und oberster Dämonenfürst Verijgorn erschien hier zum ersten Mal leibhaftig und unzählige Zwerge, Elben und Drachen fielen ihm und seinen Dämonenscharen zum Opfer. , wurde in diesem Kampf beim Auftauchen des Verijgorn von diesem brutal getötet (vgl. Visionen der Helden).

Der Elbe Nomin'meldir, welcher die Begabung zur Vorraussehung besaß, und der Zwerg Dwalin Deepthought, dem die Lampe der Hesinde überreicht worden war, wiesen Usiel darauf hin, dass die getöteten Dämonen wieder auf dem Schlachtfeld auftauchten und der Tod für sie nur von kurzer Dauer sei. Angesichts der Tatsache, dass sie unsterblichen Gegnern gegenüber standen, befahl Usiel den Rückzug.

Usiel beriet sich mit Nomin'meldir, Dwalin Deepthought und Vishmiel, seiner Gefährtin und weisen Freundin Hesindes. Gemeinsam führten sie ein langes Gespräch mit Hesinde und kamen dabei zu der Erkenntnis, dass es unmöglich sei, die Dämonen zu besiegen, oder zu vertreiben, da es ebenso unmöglich sein einen Gott zu töten. Doch trotzdem schmiedete Usiel einen Plan mit Hesinde, der Anlass zur Hoffnung gab und welcher letztendlich dazu führte, dass die Schwelle errichtet wurde.

Gründung von Til'aman Dulin

Nach den Kämpfen, als die Welt sich für immer verändert hatte (vgl. auch Die Chroniken von Veldun), bargen Nomin'meldir und Dwalin Deepthought die Überreste von Vishmiel und reisten damit zu dem Ort, an dem Usiel mit Hesindes Hilfe seinen Plan fasste. Dort bestatteten sie Vishmiel und errichteten in Hesindes Namen einen Ort des Gedankenaustauschs und der Erkenntnis, von den Elben Til'aman Dulin genannt. Das Heiligtum wurden noch Jahrhunderte genutzt und Elben und Zwerge begegneten sich an dieser Stätte als Verbündete und Freunde.

Nachdem Nomin'meldir und Dwalin Deepthought zu den Göttern gegangen waren, wurden sie neben Vishmiel in der Krypta des heiligtums bestattet.

Entweihung durch Menschen

Die Ruinen waren beim Auffinden bewohnt von einem degeneriertem Stamm wilder Menschen, den anscheinend jede Intelligenz fehlte. Der Stamm der Samuer war von Hesinde verflucht worden: ihr Geist wurde ihnen genommen, nachdem sie den Tempel geplündert hatten.

Hier spukte der Geist von Selrin von den Samuern.

Wiederentdeckung durch Ikemar Hammerthrall

Die Ruinen wurden bereits vor den Helden von dem zwergischen Forscher Ikemar Hammerthrall untersucht, der auf der Suche nach dem Grab von Dwalin Deepthought gewesen ist und von den wilden Samuern getötet wurde.

Entdeckung durch die Helden

Heute ist das Zentrum des Tempels verwüstet, steinerne Bänke, Feuerschalen umgeworfen, Statuen und Zierornamente wüst zerschlagen. In den Trümmern finden sich Ogerknochen mit Kerben, die möglicherweise von einer Axt verursacht wurden: kein Schädel zu finden, viele Knochen fehlen.

Aufbau

In der Mitte steht eine Hesinde-Statue, den rechten Arm mit der Handfläche nach oben ausgestreckt. Die Linke hält Schriftrolle und Schreibfeder vor die Brust. Die Statue war von sechs Feuerschalen umgeben, mittlerweile teilweise umgestürzten.

Die drei Krypten

Hinter der Statue befinden sich drei kleine runde Krypten, jeweils mit einer beschrifteten Mittelsäule. Es findet sich auf jeder Säule ein Text auf Drachisch, Zwergisch und Elbisch. An jeder Säule befindet sich eine kleine freie Nische, wie für ein Licht.

Übersetzung der zwergischen Texte:

Hoqeion Vishmiel

Ihr Wort ihr Wesen durchwebt,

ihr Stecken öffnet die Stirn.

Vereint seid nun für Immer

Im Geist.

Ro’valarin Nomin'meldir

Wahrhaftig erschaute er die Welt,

sah Kommendes im Einior’Hen.

Brüder und Schwestern gedenken deiner

Im Lichte von Hesyndia!

Highpriest Dwalin Deepthought

Einsicht, einsam in Jahren erworben,

verwandte er für uns zum Wohl.

Mögest du weitere Weisheit finden

In Hesyndias Wesen!


Weiterführende Links

siehe auch Lethil Ulthir, Thalio Aswen, Axunatra Ithiel, Auszüge aus "Das Ende der Zerstörung", Usiels Schlachtzug