Gaius Prudius Consideratus: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine Familie entstammt der theranischen Nobilität und er ist ein [[Avidus#Philosophische_Nachwirkungen|Avidaner]].  
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Seine Familie entstammt der theranischen Nobilität und er ist ein ehemaliger "Magus Astrorum". Er ist bekannt als strikter [[Avidus#Philosophische_Nachwirkungen|Avidaner]].  
 
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Gaius Prudius Consideratus blickt auf eine einflussreiche, politische Karriere zurück. Er galt als Aufsteiger im Senat und stammt aus der theranischen Nobilität, jedoch nicht aus den höchsten Kreisen.
 
Gaius Prudius Consideratus blickt auf eine einflussreiche, politische Karriere zurück. Er galt als Aufsteiger im Senat und stammt aus der theranischen Nobilität, jedoch nicht aus den höchsten Kreisen.
  
Consideratus ist Magus gewesen und hat im Krieg aber nur wenige Erfolge vorzuweisen gehabt, jedoch war er schon in seiner Jugend für seinen scharfen Verstand bekannt und ist der Verfasser von vielen politischen Werken, die sich mit der Sicherung des Imperiums und seiner Grenzen befassen.
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Consideratus diente als Magus Astrorum im Krieg, hat jedoch nur wenige Erfolge vorzuweisen. Er war jedoch schon in seiner Jugend für seinen scharfen Verstand bekannt und ist der Verfasser von vielen politischen Werken, die sich mit der Sicherung des Imperiums und seiner Grenzen befassen.
  
 
=== Politische Haltung ===
 
=== Politische Haltung ===
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=== Position zum Bündnis mit Barsaive (721 n.A./351 i.J.P.) ===
 
=== Position zum Bündnis mit Barsaive (721 n.A./351 i.J.P.) ===
Er ist deshalb auch gegen einen Krieg mit Barsaive und nun hocherfreut, dass es endlich zu einem Friedensschluss kommen soll. Consideratus versteht auch das Problem mit den Schwarzmagiern, aber er würde den Barsavern die militärische Unterstützung verweigern und lieber alle Truppen abziehen, da er sie zum Schutz der Grenzen einsetzen will. Außerdem empfindet er die Probleme des Imperiums zu groß, als dass man sich zusätzlich um die Probleme der Barsaver kümmern könnte, die dieses - seiner Meinung nach - durch das sittenlose und ausschweifende Leben in dem barbarischen Land wohlmöglich selbst verschuldet haben.
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Er ist deshalb auch gegen einen Krieg mit Barsaive und nun hocherfreut, dass es endlich zu einem Friedensschluss kommen soll. Consideratus versteht auch die Gefahr durch den [[Bund von Utukk'Xul]], aber er würde den Barsavern die militärische Unterstützung verweigern und lieber alle Truppen abziehen, da er sie zum Schutz der Grenzen einsetzen will. Außerdem empfindet er die Probleme des Imperiums zu groß, als dass man sich zusätzlich um die Probleme der Barsaver kümmern könnte, welche diese - seiner Meinung nach - durch das sittenlose und ausschweifende Leben in dem barbarischen Land wohlmöglich selbst verschuldet haben.
  
 
Sein Ziel ist es deshalb, einen möglichst endgültigen Frieden auszuhandeln und alle Theraner aus Barsaive abzuziehen. Er will möglichst nichts mehr mit diesem Landstrich zu tun haben und würde lieber mit theranischen Magiern nach Lösungen suchen, um ihr Imperium vor der Bedrohung einer möglichen Plage zu schützen.
 
Sein Ziel ist es deshalb, einen möglichst endgültigen Frieden auszuhandeln und alle Theraner aus Barsaive abzuziehen. Er will möglichst nichts mehr mit diesem Landstrich zu tun haben und würde lieber mit theranischen Magiern nach Lösungen suchen, um ihr Imperium vor der Bedrohung einer möglichen Plage zu schützen.
  
Consideratus reagiert empfindlich auf alle sittlichen Verfehlungen und erwartet von allen Menschen in Thera immer volle Selbstaufopferungsbereitschaft für den Kaiser und die Tugenden. Dementsprechend hoch sind auch seine Erwartungen an die Gesandte des Drachens, die zu einer wichtigen Vorbildfigur im Imperium geworden ist. Octavia wird er deshalb mit scharfem Blick beobachten und auf die theranischen Tugenden hin scharf prüfen, um die Entscheidung der Drachenpriesterinnen nachvollziehen zu können. Von Octavias moralischem Verhalten wird er auch die Glaubwürdigkeit ihrer Aussagen über den dunklen Bund abhängig machen.
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Consideratus reagiert empfindlich auf alle sittlichen Verfehlungen und erwartet von allen Menschen in Thera immer volle Selbstaufopferungsbereitschaft für den Kaiser und die Tugenden. Dementsprechend hoch sind auch seine Erwartungen an die Gesandte des Drachens, die zu einer wichtigen Vorbildfigur im Imperium geworden ist.  
  
 
== Augustus Eindruck ==
 
== Augustus Eindruck ==
Consideratus spielt sich als Friedensstifter auf und liebt es, wenn die Leute ihn als moralisch guten und gerechten Mann feiern. Er ist manchmal belehrend und scheint sich gern überall einmischen zu wollen und hat die ganze Reise nach Barsaive nur Vorträge über den Untergang der Tugenden und den Sittenverfall gehalten. Im Prinzip hat er ja recht, aber leider schießt er über sein Ziel hinaus. Wahrscheinlich hat er selbst noch nie einen Dämon gesehen und versteht nicht einmal annähernd, in welcher Gefahr ganz Aloran schwebt und dass es manchmal unvermeidlich ist, zu kämpfen.
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"Consideratus spielt sich als Friedensstifter auf und liebt es, wenn die Leute ihn als moralisch guten und gerechten Mann feiern. Er ist manchmal belehrend und scheint sich gern überall einmischen zu wollen und hat die ganze Reise nach Barsaive nur Vorträge über den Untergang der Tugenden und den Sittenverfall gehalten. Im Prinzip ist seine Kritik nicht unberechtigt, aber leider schießt er über sein Ziel hinaus. Wahrscheinlich hat er selbst noch nie einen Dämon gesehen und versteht nicht einmal annähernd, in welcher Gefahr ganz Aloran schwebt und dass es manchmal unvermeidlich ist, zu kämpfen."
 
   
 
   
 
== Iustus Eindruck ==
 
== Iustus Eindruck ==
Consideratus ist ein alter, weiser Mann, der jedoch den Blick für die Realität außer Augen verloren hat. Er ist nämlich so auf Frieden und Tugend versessen, dass er nicht mehr erkennt, dass es ohne Krieg bald keine Chance mehr gegen die Schwarzmagier geben wird. Er ist jedoch ein echter Gelehrter und kann durch Argumente auch umgestimmt werden. Wenn er z.B. die Forschungsergebnisse von Octavias Vater zu Gesicht bekommen und von der Mitschuld der Theraner an der Plage erfahren, würde er bestimmt die Verantwortung übernehmen und sich an dem Krieg gegen die Schwarzmagier beteiligen.
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"Consideratus ist ein alter, weiser Mann, der jedoch den Blick für die Realität außer Augen verloren hat. Er ist nämlich so auf Frieden und Tugend versessen, dass er nicht mehr erkennt, dass es ohne Krieg bald keine Chance mehr gegen die Schwarzmagier geben wird. Er ist jedoch ein echter Gelehrter und kann durch Argumente auch umgestimmt werden. Wenn er z.B. die Forschungsergebnisse von Octavias Vater zu Gesicht bekommen und von der Mitschuld der Theraner an der Plage erfährt, würde er bestimmt die Verantwortung übernehmen und sich an dem Krieg gegen die Schwarzmagier beteiligen."
  
 
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Version vom 25. September 2017, 15:30 Uhr

Gaius Prudius Consideratus
Portrait-Consideratus.png
Name Gaius Prudius Consideratus
Profession Senator, ehem.Magus Astrorum
Gesinnung Rechtschaffend-Neutral
geboren 14. Choar 640 n.A. (270 i.J.P.)
Heimat Thera (Urbs Draconis)
Rasse Menschen
Icon-Bewohner.png
Senator Gaius Prudius Consideratus (geb. 14. Choar 640 n.A./270 i.J.P.) ist ein Mensch aus Thera.

Seine Familie entstammt der theranischen Nobilität und er ist ein ehemaliger "Magus Astrorum". Er ist bekannt als strikter Avidaner.


Charaktergeschichte

Werdegang

Gaius Prudius Consideratus blickt auf eine einflussreiche, politische Karriere zurück. Er galt als Aufsteiger im Senat und stammt aus der theranischen Nobilität, jedoch nicht aus den höchsten Kreisen.

Consideratus diente als Magus Astrorum im Krieg, hat jedoch nur wenige Erfolge vorzuweisen. Er war jedoch schon in seiner Jugend für seinen scharfen Verstand bekannt und ist der Verfasser von vielen politischen Werken, die sich mit der Sicherung des Imperiums und seiner Grenzen befassen.

Politische Haltung

Er ist ein strikter Moralist, Traditionalist und glaubt an die Tugenden und Werte des Theranischen Reiches, jedoch gehört er zu einer Gruppe von Politikern, den „Avidanern“, die sich gegen das große Imperium und dessen Ausbreitung aussprechen. Nach seinen Thesen werden die Größe und der damit verbundene, unüberwindbare Verwaltungsapparat des Imperiums irgendwann zu seinem Zusammenbruch führen. Deshalb setzt er sich dafür ein, die bestehenden Grenzen zu sichern und die internen Probleme nicht durch neue Kriege und Eroberungen zu verschärfen.

Consideratus beruft sich auch darauf, dass die Theraner zu Zeiten von Theranios noch keine Eroberer, sondern Gelehrte und Magier waren, die nach Wissen und Wahrheit und nicht nach Macht und Luxus strebten.

Position zum Bündnis mit Barsaive (721 n.A./351 i.J.P.)

Er ist deshalb auch gegen einen Krieg mit Barsaive und nun hocherfreut, dass es endlich zu einem Friedensschluss kommen soll. Consideratus versteht auch die Gefahr durch den Bund von Utukk'Xul, aber er würde den Barsavern die militärische Unterstützung verweigern und lieber alle Truppen abziehen, da er sie zum Schutz der Grenzen einsetzen will. Außerdem empfindet er die Probleme des Imperiums zu groß, als dass man sich zusätzlich um die Probleme der Barsaver kümmern könnte, welche diese - seiner Meinung nach - durch das sittenlose und ausschweifende Leben in dem barbarischen Land wohlmöglich selbst verschuldet haben.

Sein Ziel ist es deshalb, einen möglichst endgültigen Frieden auszuhandeln und alle Theraner aus Barsaive abzuziehen. Er will möglichst nichts mehr mit diesem Landstrich zu tun haben und würde lieber mit theranischen Magiern nach Lösungen suchen, um ihr Imperium vor der Bedrohung einer möglichen Plage zu schützen.

Consideratus reagiert empfindlich auf alle sittlichen Verfehlungen und erwartet von allen Menschen in Thera immer volle Selbstaufopferungsbereitschaft für den Kaiser und die Tugenden. Dementsprechend hoch sind auch seine Erwartungen an die Gesandte des Drachens, die zu einer wichtigen Vorbildfigur im Imperium geworden ist.

Augustus Eindruck

"Consideratus spielt sich als Friedensstifter auf und liebt es, wenn die Leute ihn als moralisch guten und gerechten Mann feiern. Er ist manchmal belehrend und scheint sich gern überall einmischen zu wollen und hat die ganze Reise nach Barsaive nur Vorträge über den Untergang der Tugenden und den Sittenverfall gehalten. Im Prinzip ist seine Kritik nicht unberechtigt, aber leider schießt er über sein Ziel hinaus. Wahrscheinlich hat er selbst noch nie einen Dämon gesehen und versteht nicht einmal annähernd, in welcher Gefahr ganz Aloran schwebt und dass es manchmal unvermeidlich ist, zu kämpfen."

Iustus Eindruck

"Consideratus ist ein alter, weiser Mann, der jedoch den Blick für die Realität außer Augen verloren hat. Er ist nämlich so auf Frieden und Tugend versessen, dass er nicht mehr erkennt, dass es ohne Krieg bald keine Chance mehr gegen die Schwarzmagier geben wird. Er ist jedoch ein echter Gelehrter und kann durch Argumente auch umgestimmt werden. Wenn er z.B. die Forschungsergebnisse von Octavias Vater zu Gesicht bekommen und von der Mitschuld der Theraner an der Plage erfährt, würde er bestimmt die Verantwortung übernehmen und sich an dem Krieg gegen die Schwarzmagier beteiligen."