Axunatra Ithiel: Unterschied zwischen den Versionen

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Axunatra Ithiel ist der elbische Name für den ''Ratsplatz der Götter'', manchmal auch ''Axunatras Abschied'' genannt.
 
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== Die Vorzeit ==
 
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In der Vorzeit wurde bei Axunatra Ithiel von den [[Dämonen]] eine Festung für den Verijgorn errichtet. Von hier lenkte der Verijgorn seine Angriffe auf die Welt. [[Usiel]] führte seine Mitstreiter gestärkt und gerüstet direkt zu dieser Residenz des Verijgorn. Es kam zu einer gigantischen Schlacht, bei der auch alle Götter kämpften.  
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In der Vorzeit wurde von den [[Dämonen]] eine Festung für Mendakos errichtet: Axunatra Ithiel. Von hier lenkte Mendakos seine Angriffe auf die Welt. [[Uselias]] führte seine Mitstreiter gestärkt und gerüstet direkt zu dieser Residenz von Mendakos. Es kam zu einer gigantischen Schlacht, bei der auch alle Götter kämpften.  
  
Usiel wollte sich dem Verijgorn allein stellen, doch seine Gefährtin [[Vishmiel]] folgte ihm. Sie beobachtete ihn und erkannte eine Falle, welche der Verijgorn Usiel gestellt hatte. Sie zeigte sich ihrem Geliebten um ihn zu warnen und wurde so vom Verijgorn entdeckt. Vishmiel wurde vom Verijgorn getötet, wodurch Usiel der Falle entkam. Nun war er der letzte lebende Drache. Niemand kann danach mehr berichten, was während Usiel Kampf mit dem Verijgorn geschah, doch plötzlich brach die Schlacht ab, da alle Dämonen und Götter verschwunden waren. [[Elben]] und [[Zwerge]] fanden sich in einer veränderten Welt wieder, in der sie ganz auf sich allein gestellt waren - die Schwelle war entstanden.
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Uselias wollte sich Mendakos allein stellen, doch seine Gefährtin [[Vishmiel]] folgte ihm. Sie beobachtete ihn und erkannte eine Falle, welche Mendakos Uselias gestellt hatte. Sie zeigte sich ihrem Geliebten um ihn zu warnen und wurde so von Mendakos entdeckt. Vishmiel wurde von Mendakos getötet, wodurch Uselias der Falle entkam. Nun war er der letzte lebende Drache. Niemand kann danach mehr berichten, was während Uselias Kampf mit Mendakos geschah, doch plötzlich brach die Schlacht ab, da alle Dämonen und Götter verschwunden waren. [[Elben]] und [[Zwerge]] fanden sich in einer veränderten Welt wieder, in der sie ganz auf sich allein gestellt waren - die Schwelle war entstanden.
  
 
== Die Wacht der Elben ==
 
== Die Wacht der Elben ==
Nach der Errichtung der Schwelle nach das Licht im hohen Norden immer mehr ab und nach und nach senkte sich die Dunkelheit über den uralten Ort des Bösen. Im hohen Norden schien danach niemals mehr die Sonne, es war ein Land der ewigen Finsternis geworden. Einige Elben blieben als Wächter in dieser immer unwirklicher werdenen Gegend und wurden im Laufe der Jahrhunderte zu den [[Firnelben]]. Sie wehrten die ausströmenden Dämonenscharen mit Festungen wie [[Estel'Nedhdaw]] am Rande der Finsternis ab und warteten auf die Ankunft der Auserwählten.
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Nach der Errichtung der Schwelle nach das Licht im hohen Norden immer mehr ab und nach und nach senkte sich die Dunkelheit über den uralten Ort des Bösen. Im hohen Norden schien danach niemals mehr die Sonne, es war ein Land der ewigen Finsternis geworden. Einige Elben blieben als Wächter in dieser immer unwirklicher werdenen Gegend und wurden im Laufe der Jahrhunderte zu den [[Firnelben]]. Sie wehrten die ausströmenden Dämonenscharen mit Festungen wie [[Der Norden#Außergewöhnliche Orte|Estel'Nedhdaw]] am Rande der Finsternis ab und warteten auf die Ankunft der Auserwählten.
  
 
== Mythen und Legenden ==
 
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''Hinter den Tiramasbergen, welche die Drakonistundra im Norden umgrenzen, liegt der Küstenstreifen, den die Trolle „Axunatras Abschied“ nennen. Ihre Sagen berichten, dass dort einst der letzte Drache, weinend über den Tod seiner Artgenossen, Abschied von Aloran nahm und über das Meer in den eisigen Norden flog.''
 
''Hinter den Tiramasbergen, welche die Drakonistundra im Norden umgrenzen, liegt der Küstenstreifen, den die Trolle „Axunatras Abschied“ nennen. Ihre Sagen berichten, dass dort einst der letzte Drache, weinend über den Tod seiner Artgenossen, Abschied von Aloran nahm und über das Meer in den eisigen Norden flog.''
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== Wiederentdeckung durch die Helden ==
 
== Wiederentdeckung durch die Helden ==
 
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Die Helden haben hier die uralte Festung gefunden und sind auf eine Gruppe Schwarzmagier der [[Bund von Utukk'Xul| Bruderschaft]] gestoßen. Hier wurde [[Moragon]] durch [[Octavia]] zu Asche verbrannt, hier ist [[Ludu Asaru]] im Meer versunken und Beute eines großen Fisches geworden. Doch hier fanden auch [[K'eygha-shutnu]] und [[Noah]] ihre Bestimmung und halfen dabei, die [[Drachentränen]] zu bekommen.
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Die Helden haben hier die uralte Festung gefunden und sind auf eine Gruppe Schwarzmagier der [[Bund von Utukk'Xul| Bruderschaft]] gestoßen. Hier wurde [[Moragon]] durch [[Octavia]] zu Asche verbrannt, hier ist [[Ludu Asaru]] im Meer versunken und Beute eines großen Fisches geworden. Doch hier fanden auch [[K'eygha-shutnu]] und [[Helden#Verstorbene Mitglieder|Noah]] ihre Bestimmung und halfen dabei, die [[Drachenträne]] zu bekommen, indem sie ihr Leben für die Helden opferten.
 
 
  
 
== Weiterführende Links ==
 
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Weitere heilige Stätten aus der Zeit von Usiels Schlachtzug sind [[Til'aman Dulin]], [[Lethil Ulthir]], [[Thalio Aswen]].
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Weitere heilige Stätten aus der Zeit von Uselias' Schlachtzug sind [[Til'aman Dulin]], [[Lethil Ulthir]], [[Thalio Aswen]].
Die Mythen darum finden sich in [[Auszüge aus "Das Ende der Zerstörung"]] und dem Text [[Usiels Schlachtzug]].
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Die Mythen darum finden sich in [[Auszüge aus "Das Ende der Zerstörung"]] und dem Text [[Uselias' Schlachtzug]].
  
  
  
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Aktuelle Version vom 27. April 2025, 10:53 Uhr

Axunatra Ithiel
Icon-Regionen.png
Axunatra Ithiel ist die uraltes Festung des Verijgorn nördlich der Tiramasberge im Nord-Westen von Eboria

Axunatra Ithiel ist der elbische Name für den Ratsplatz der Götter, manchmal auch Axunatras Abschied genannt.


Die Vorzeit

Der Tempel des Mendakos, die Zikkurat Axunatra Ithiel

In der Vorzeit wurde von den Dämonen eine Festung für Mendakos errichtet: Axunatra Ithiel. Von hier lenkte Mendakos seine Angriffe auf die Welt. Uselias führte seine Mitstreiter gestärkt und gerüstet direkt zu dieser Residenz von Mendakos. Es kam zu einer gigantischen Schlacht, bei der auch alle Götter kämpften.

Uselias wollte sich Mendakos allein stellen, doch seine Gefährtin Vishmiel folgte ihm. Sie beobachtete ihn und erkannte eine Falle, welche Mendakos Uselias gestellt hatte. Sie zeigte sich ihrem Geliebten um ihn zu warnen und wurde so von Mendakos entdeckt. Vishmiel wurde von Mendakos getötet, wodurch Uselias der Falle entkam. Nun war er der letzte lebende Drache. Niemand kann danach mehr berichten, was während Uselias Kampf mit Mendakos geschah, doch plötzlich brach die Schlacht ab, da alle Dämonen und Götter verschwunden waren. Elben und Zwerge fanden sich in einer veränderten Welt wieder, in der sie ganz auf sich allein gestellt waren - die Schwelle war entstanden.

Die Wacht der Elben

Nach der Errichtung der Schwelle nach das Licht im hohen Norden immer mehr ab und nach und nach senkte sich die Dunkelheit über den uralten Ort des Bösen. Im hohen Norden schien danach niemals mehr die Sonne, es war ein Land der ewigen Finsternis geworden. Einige Elben blieben als Wächter in dieser immer unwirklicher werdenen Gegend und wurden im Laufe der Jahrhunderte zu den Firnelben. Sie wehrten die ausströmenden Dämonenscharen mit Festungen wie Estel'Nedhdaw am Rande der Finsternis ab und warteten auf die Ankunft der Auserwählten.

Mythen und Legenden

Der travarer Kartographer Bartôlomas vel Dirigan schreibt über Axunatras Abschied:

Hinter den Tiramasbergen, welche die Drakonistundra im Norden umgrenzen, liegt der Küstenstreifen, den die Trolle „Axunatras Abschied“ nennen. Ihre Sagen berichten, dass dort einst der letzte Drache, weinend über den Tod seiner Artgenossen, Abschied von Aloran nahm und über das Meer in den eisigen Norden flog.

aus "Der Norden Alorans"

Wiederentdeckung durch die Helden

Lageplan vom Zugang zum Ziggurat Axunatra Ithiels

Die Helden haben hier die uralte Festung gefunden und sind auf eine Gruppe Schwarzmagier der Bruderschaft gestoßen. Hier wurde Moragon durch Octavia zu Asche verbrannt, hier ist Ludu Asaru im Meer versunken und Beute eines großen Fisches geworden. Doch hier fanden auch K'eygha-shutnu und Noah ihre Bestimmung und halfen dabei, die Drachenträne zu bekommen, indem sie ihr Leben für die Helden opferten.

Weiterführende Links

Weitere heilige Stätten aus der Zeit von Uselias' Schlachtzug sind Til'aman Dulin, Lethil Ulthir, Thalio Aswen. Die Mythen darum finden sich in Auszüge aus "Das Ende der Zerstörung" und dem Text Uselias' Schlachtzug.