Akte Ignus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Aloran Kompendium
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 3: Zeile 3:
 
[[Datei:Icon-Geschichte.png|30px|left|link=Geschichte]]Die '''Akte Ignus''' ist eine Verfahrens-Akte der [[Orden der Lichtträger|Lichtträger]] aus dem Jahr 272 [[i.J.P.]] und dokumentiert auf 13 Seiten die Verbrechen des Hexenmeisters [[Nashim Köhler|Ignus]].  
 
[[Datei:Icon-Geschichte.png|30px|left|link=Geschichte]]Die '''Akte Ignus''' ist eine Verfahrens-Akte der [[Orden der Lichtträger|Lichtträger]] aus dem Jahr 272 [[i.J.P.]] und dokumentiert auf 13 Seiten die Verbrechen des Hexenmeisters [[Nashim Köhler|Ignus]].  
  
Ihm werden mehr als 15-facher Mord (6 Lichtträgern, 8 Magiern, eine Dienerin und etliche Todesopfer der Großbrände) und in mindestens 8 Fälle gefährliche Brandstiftung vorgeworfen, wodurch etliche Bürger schwer verletzt wurden oder zu Tode kamen. Die Fälle wurden von Lichtträgermeister [[Orden_der_Lichtträger#Ehemalige_Meister|Marcian Greifentreu]] für den Zeitraum von 248 - 272 i.J.P. zusammengetragen.  
+
Ihm werden mehr als 15-facher Mord (6 Lichtträgern, 8 Magiern, eine Dienerin und etliche Todesopfer der Großbrände) und in mindestens 8 Fälle gefährliche Brandstiftung vorgeworfen, wodurch etliche Bürger schwer verletzt wurden oder zu Tode kamen. Die Fälle wurden von Lichtträgermeister [[Orden_der_Lichtträger#Ehemalige_Meister|Marcian Greifentreu]] für den Zeitraum der Jahre 248 - 272 i.J.P. zusammengetragen.  
 
----
 
----
 
[[Datei:Portrait-Ignus.jpg|miniatur|left|Der Hexenmeister Ignus]]
 
[[Datei:Portrait-Ignus.jpg|miniatur|left|Der Hexenmeister Ignus]]

Version vom 15. Juli 2019, 08:49 Uhr

Akte Ignus-Einband.png
Icon-Geschichte.png
Die Akte Ignus ist eine Verfahrens-Akte der Lichtträger aus dem Jahr 272 i.J.P. und dokumentiert auf 13 Seiten die Verbrechen des Hexenmeisters Ignus.

Ihm werden mehr als 15-facher Mord (6 Lichtträgern, 8 Magiern, eine Dienerin und etliche Todesopfer der Großbrände) und in mindestens 8 Fälle gefährliche Brandstiftung vorgeworfen, wodurch etliche Bürger schwer verletzt wurden oder zu Tode kamen. Die Fälle wurden von Lichtträgermeister Marcian Greifentreu für den Zeitraum der Jahre 248 - 272 i.J.P. zusammengetragen.


Der Hexenmeister Ignus

AKTE IGNUS

Seite 1

Akte Ignus-Seite1.png

3. Noar 248 i.J.P.

  • ungeklärter Brand durch elementares Feuer im Handelsviertel von Jerris
  • als Ursache wird von den Bürgern ein Kind angegebenen, welches magische Fähigkeiten besitzen soll
  • angeblich soll das Kind mit einer Flamme über dem Kopf geboren sein
  • ein Omen?
  • Kind wurde nicht aufgespürt
  • es verschwand spurlos mit seiner Mutter, deren Identität ebenfalls ungeklärt ist
  • ihr werden Kontakte zum organisierten Verbrechen nachgesagt

Seite 2

Akte Ignus-Seite2.png

28. Floar 256 i.J.P.

  • Brand durch elementares Feuer im Gasthaus von Nyssos
  • ein magisch hochbegabter Junge wird von den Lichtträgern aufgegriffen, da er unkontrollierte Feuerzauber wirkte
  • die Lichtträger übergaben den Jungen an dem Emphaustus Faerwyn Faic, welcher die Verantwortung für den jungen Kordan übernehmen wollte


7. Loar 257 i.J.P.

  • ein Jahr später kam es im Turm des Magiers von Nyssos zu einem katastrophalen Brand durch elementares Feuer, welcher durch seinen Schüler Kordan ausgelöst wurde
  • der Emphaustus konnte fliehen, in der Asche seines Turmes wurden jedoch mehrere verbrannte Leichen entdeckt, welche laut dem Magier Einbrecher waren
  • der Junge verschwand in dem Feuer spurlos

Seite 3

Akte Ignus-Seite3.png

6. Noar 259 i.J.P.

  • Anzeige des Bürgers Kasimir Dengler aus Nyssos wegen Schutzgelderpressung durch einen magisch begabten Verbrecher
  • dieser kriminelle Erpresser steckte das Haus des Bürgers durch einen Feuerzauber in Brand, nachdem der Mann sich weigerte, das Schutzgeld an ihn zu zahlen
  • bei dem Verbrecher handelt sich um einen gefährlichen Hexenmeister, der in der Unterwelt von Nyssos bereits Bekanntheit unter dem Namen Feuerfuchs erlangt hat
  • anscheinend arbeitet er für ein Verbrechersyndikat


Jahre 262-268 i.J.P.

  • weitere Anzeigen bei den Lichtträgern durch erpresste Bürger in Nyssos, welche durch Feuerzauber eingeschüchtert wurden
  • verantwortlicher Hexenmeister unauffindbar
  • Anzeigen ziehen sich über mehrere Jahre hin und enden dann abrupt
  • vermutlich verließ der Gesuchte Nyssos
  • Spur endet

Seite 4

Akte Ignus-Seite4.png

26. Astoar 268 i.J.P.

  • Mord an Emphaustus Faerwyn Faic in seinem Labor in Iopos durch einen unbekannten Mann, der sich als dessen Schüler Nashim Köhler ausgab
  • der Emphaustus starb durch die Folgen eines gezielten Feuerstrahls zwischen seine Augen
  • Mord wurde von einem anderen Adepten beobachtet
  • im Anschluss kam es zu heftigen Kämpfen in Iopos, bei welchem der Mörder gefangen genommen wurde
  • Identität des Mannes unbekannt, vermutlich handelt es sich jedoch um den ehemaligen Schüler Kordan (vgl. 7. Loar 351 i.J.P.)
  • er wurde von den Lichtträgern als gefährlicher Hexenmeister eingestuft und zum Tode verurteilt

Seite 5

Akte Ignus-Seite5.png

28. Astoar 268 i.J.P.

  • Großbrand durch elementares Feuer auf dem großen Platz in Iopos bei der Hinrichtung des Mörders von Emphaustus Faerwyn Faic (vgl. 26. Astoar 268 i.J.P.)
  • während seiner Hinrichtung wurde der Verbrecher von unbekannten Männern befreit, welche vermutlich Mitglieder des organisierten Verbrechens sind
  • es kam zu Kämpfen mit Lichtträgern und Magiern, bei welchem sich der verurteilte Hexenmeister in eine große Feuersäule verwandelte und entkommen konnte
  • er hinterließ großen Schaden und drei Lichtträger sowie fünf Magier kamen durch seine Flammen ums Leben
  • zahlreiche Verletzte
  • Hexenmeister verschwand mit seinen Helfern spurlos und konnte nicht verfolgt werden

Seite 6

Akte Ignus-Seite6.png

4. Loar 269 i.J.P.

  • Anzeige durch den Bürger Timus Nivelar bei den Lichtträgern in Travar wegen Brand durch elementares Feuer
  • sein Wohnhaus wurde laut des Besitzers durch den Feuerzauber eines Mannes namens Magnus Prosperi niedergebrannt
  • dieser war zu Gast bei Nivelar und nachdem ein Streit zwischen den beiden eskalierte, begann Prosperi plötzlich Flammen aus seinen Händen zu versprühen
  • Bürger Nivelar konnte leicht verletzt entkommen, verlor jedoch sein ganzes Hab und Gut
  • Prosperi, welcher ein gefährlicher Hexenmeister zu sein scheint, verschwand spurlos

Seite 7

Akte Ignus-Seite7.png

9. Choar 269 i.J.P.

  • Aufruhr auf dem Marktplatz von Ulnim, nachdem ein unbekannter Hexenmeister öffentlich gefährliche Feuerzauber wirkte
  • Augenzeugen berichten, dass er in Begleitung eines anderen Mannes war, welcher sich zuvor wegen seines auffälligen und provokativen Verhaltens mit den Stadtwachen angelegt hatte
  • als die Wachen diesen Aufrührer verhaften wollten, begann der unbekannte Hexenmeister die Stadtwachen mit Feuerzaubern einzuschüchtern und floh dann mit seinem streitlustigen Begleiter
  • einige Bürger berichten, dass der Hexer zuvor im Gasthaus Goldhof untergekommen war, wo er sich unter dem Namen Leon Lichtenberg eingetragen hatte

Seite 8

Akte Ignus-Seite8.png

24. Boar 270 i.J.P.

  • Anzeige in Seeburg wegen Brandstiftung durch elementares Feuer
  • der Händler Ulfired Goldenbacher gibt an, dass er von einem Mann namens Lancorian Garz bedroht wurde, nachdem er es ablehnte diesem aus persönlichen Gründen seine Waren zu verkaufen
  • der wütende Kunde begann den Händler einzuschüchtern, indem er durch einen Zauber eine Flamme aus seiner Handerschuf, mit welcher er drohte, sein Geschäft niederzubrennen, wenn er sich nicht auf den Handel einlässt
  • Händler Goldenbacher blieb bei seiner Entscheidung und warf Lancorian Garz aus seinem Geschäft
  • in der Nacht wurde der Händler jedoch durch ein Feuer in seinem Laden wach und musste mit ansehen, wie dieses innerhalb kurzer Zeit all seinen Besitz verschlang
  • Goldenbacher selbst konnte mit schweren Verbrennungen überleben
  • die Lichtträger konnten nachweisen, dass der Brand durch elementares Feuer ausgelöst wurde
  • von Lancorian Garz, bei welchem es sich scheinbar um einen gefährlichen Hexenmeister handelt, fehlt jede Spur

Seite 9

Akte Ignus-Seite9.png

13. Floar 271 i.J.P.

  • Angriff auf das Quartier der Lichtträger in Trosk
  • in der Nacht brachen zwei Unbekannte in das Gebäude ein, randalierten und stahlen einige Wertgegenstände
  • als die Wachen auf sie aufmerksam wurden, kam es zum Kampf
  • einer der beiden Männer griff mit Feuerzaubern an, während der andere die Lichtträger verhöhnte und ihnen Beleidigungen entgegenwarf
  • die beiden Männer entkamen, da sich ein Feuer in dem Quartier ausbreitete, welches die Lichtträger zur Flucht zwang und sich auch auf die angrenzenden Gebäude übertrug
  • einer der Einbrecher, bei welchem es sich um einen gefährlichen Hexenmeister handeln muss, wurde beobachtet, wie er mitten durch das Feuer ging, ohne leiblichen Schaden dabei zu nehmen
  • bei dem Unglück kamen drei Lichtträger ums Leben und einige Bürger von Trosk wurden schwer verletzt

Seite 10

Akte Ignus-Seite10.png

16. Astoar 271 i.J.P.

  • Angriff auf eine Gruppe von Magiern aus Iopos, die auf der Straße nach Telpi unterwegs waren
  • es stellten sich ihnen zwei unbekannte Männer in den Weg, welche begannen die Magier zu verhöhnen und zu verspotten
  • nachdem sie den Weg nach mehrfacher Aufforderung durch die Magier nicht frei gaben, kam es zu einem Kampf
  • einer der beiden griff mit mächtigen Feuerzaubern an, während der andere die Magier durch Illusionen verwirrte
  • die Magier unterlagen und mussten vor den zwei gefährlichen Hexenmeistern fliehen
  • dabei verloren sie zwei ihrer Kollegen
  • die unbekannten Hexenmeister verschwanden nach dem Angriff spurlos
  • bei einem scheint es sich um einen berühmt berüchtigten Hexenmeister handeln, der in ganz Barsaive inzwischen unter dem Namen Ignus bekannt ist und welchem zahlreiche Verbrechen nachgesagt werden
  • er ist auch dafür bekannt, unter den verschiedensten Identitäten und Namen zu reisen
  • sehr gefährlich!

Seite 11

Akte Ignus-Seite11.png

15. Boar 272 i.J.P.

  • Anzeige wegen Aufruhr in Kronstadt
  • ein Mann namens Irian von Fuchshag soll auf einem feierlichen Bankett des Grafen von Aichhain Feuerzauber gewirkt haben, da er eine Dame der gehobenen Gesellschaft beeindrucken wollte
  • danach geriet er mit dem Gatten dieser Dame, bei welchem es sich um den Grafen persönlich handelte, in Konflikt, welcher daraufhin umgehend die Lichtträger verständigte, ihn wegen Hexerei anzeigte und aus seinem Haus verwies
  • den Lichtträgern gelang es anschließend nicht, den Hexenmeister aufzuspüren, da dieser schnell verschwand
  • in der folgenden Nacht wurde jedoch das Haus des Grafen durch elementares Feuer in Brand gesetzt
  • er und seine Frau entkamen leicht verletzt, jedoch kam eine Dienstmagd in den Flammen ums Leben

Seite 12

Akte Ignus-Seite12.png

1. Nauloar 272 i.J.P.

  • Angriff auf die Lichtträger in Urupa, nachdem zwei betrunkene Unbekannte vor dem Hauptquartier der Lichtträger lauten Krawall machten und begannen, die Ordensbrüder zu verhöhnen, welche zu ihnen hinausgingen, um die Situation zu beruhigen
  • einer der Männer stellte sich den Lichtträgern als „der mächtige Ignus“ vor und drohte den Lichtträgern damit sie zu vernichten, wenn sie nicht vor ihm knien würden
  • die Lichtträger widersetzten sich der erniedrigenden Aufforderung des Mannes und wollten die beiden Männer festsetzen, da sie glaubten, dass es sich nur um zwei betrunkene Spaßvögel handeln würde
  • aber einer der beiden reagierte sofort mit gefährlichen Feuerzaubern und stellte sich wirklich als der gefährliche Hexenmeister Ignus heraus
  • beide Hexenmeister konnten durch die Hilfe einer bekannten Heldengruppe aus Märkteburg von den Lichtträgern gefangen genommen werden und wurden in den Kerker der Lichtträger gesperrt

Seite 13

Akte Ignus-Seite13.png

3. Nauloar 272 i.J.P.

  • katastrophaler Großbrand in Urupa, nachdem der gefährliche Hexenmeister, welcher unter dem Namen Ignus bekannt ist, aus dem Kerker der Lichtträger floh
  • laut eines überlebenden Augenzeugen wurde Ignus gemeinsam mit einem anderen Hexenmeister, welcher sich dem Namen Fallax gibt, verhaftet
  • der Orden rief einen Magier zur Hilfe, welcher bei den beiden Hexenmeistern den Zauber „Hexerbann“ sprechen sollte, welcher die Gefühlsfähigkeit und damit ihre Fähigkeit der Hexenmeister zum Zauberwirken auslöschen sollte
  • nachdem dieser Zauber an dem Hexenmeister Fallax erfolgreich durchgeführt wurde, befreite sich Ignus, indem er sich in eine gigantische Feuersäule verwandelte
  • dabei wurde das gesamte Quartier der Lichtträger vernichtet und nur wenige Lichtträger konnten dem Inferno entkommen
  • in der reinen Gestalt elementaren Feuers wütete Ignus danach anschließend durch Urupa und bereitete der Stadt den größten Brand in ihrer Geschichte
  • es gab zahlreiche Todesfälle und Verletzte
  • Ignus hinterließ eine Spur der Verwüstung und die Feuersäule würde zuletzt gesehen, wie in sie bis zu den Wolken aufstieg und dann verschwand
  • danach wurde Ignus in Barsaive nie wieder gesehen