Lumenisa: Unterschied zwischen den Versionen

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(Goldenes Zeitalter)
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Als die Flut das goldene Tal überschwemmte und Anor um die Rettung der Musen fürchtete, war es [[Notun|Lorn]], der ihnen die neue Gestalt gab, in welcher sie nun bereits seit unzähligen Jahrhunderten ausharren. Doch diese Form war nicht dafür bestimmt, dass sie zu einer dauerhaften Verwandlung werden sollte. Der Meeresgott hatte Anor nämlich versprochen, dass es nach der Flut die Möglichkeit gäbe, die Musen in ihre alte Gestalt zurückzuverwandeln.
 
Als die Flut das goldene Tal überschwemmte und Anor um die Rettung der Musen fürchtete, war es [[Notun|Lorn]], der ihnen die neue Gestalt gab, in welcher sie nun bereits seit unzähligen Jahrhunderten ausharren. Doch diese Form war nicht dafür bestimmt, dass sie zu einer dauerhaften Verwandlung werden sollte. Der Meeresgott hatte Anor nämlich versprochen, dass es nach der Flut die Möglichkeit gäbe, die Musen in ihre alte Gestalt zurückzuverwandeln.
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Um die Musen einst zu verwandeln, hatte der Meeresgott nämlich ein magisches Horn genutzt, in welches er geblasen hatte. Dieses sollte erneut geblasen werden, sobald die Flut überstanden wäre. Doch alles kam anders, als Uselias im Norden seinen Kampf gegen den Herrn der Lügen austrug und danach die Schwelle errichtet wurde. Danach war es nämlich unmöglich für die Götter, einfach nach Gea zurückzukehren. Das magische Horn befand sich jedoch an einem geheimen Ort, wo der Meeresgott es versteckt hatte, damit die Dämonen es nicht finden können. Nun war es jedoch unerreichbar.
  
 
=== Ehernes Zeitalter ===
 
=== Ehernes Zeitalter ===

Version vom 9. Juli 2022, 13:34 Uhr

Lumenisa
Lumenisa.png
Name Lumenisa
Profession Muse des Sonnengottes
Gesinnung ...
geboren Goldenes Zeitalter
Heimat Arasmeer (Soltrum)
Rasse Elben
Icon-Bewohner.png
Lumenisa war im Goldenen Zeitalter eine Elbin aus dem Goldenen Tal und lebt heute als Nixe im Arasmeer bei der Insel Soltrum.

Lumenisa ist eine sehr blasse, aber schöne Elbin, welche auf ihrer Stirn eine Art Krone trägt, die in der Mitte durch einen roten, lebendigen Seestern hervorsticht und in seiner strahlenförmigen Form irgendwie an eine Sonne erinnert. An der Krone sind noch glitzernde Perlen und Muscheln befestigt. Ihr Gesicht wirkt edel, fremdartig und besitzt einen Fischschwanz an Stelle von Beinen. Sie trägt sonst nichts und ihre Brüste werden nur von ihren langen, hellen Haaren bedeckt.


Charaktergeschichte

Goldenes Zeitalter

Lumenisa war im Goldenen Zeitalter eine Muse des Sonnengottes Anon und lebte oben auf dem Berg Amon Anoren, dem Berg der Sonne, gemeinsam mit ihren Schwestern. Nachdem dann der Krieg gegen die Dämonen entbrannte, kam Uselias, der an dem ganzen Unheil die Schuld trug, zur Audienz bei ihrem Herrn den Berg hinaufgeflogen. Er kam um seinem Freund, dem Goldenen König Sereg zu helfen, der in seiner Trauer alle Weitsicht verlor und allein gegen den obersten aller Dämonen antreten wollte, dem Herrn der Lügen persönlich (vgl. Drachenträne).

Nachdem der Sonnengott Uselias seine Hilfe verweigerte, entschloss sich Lumenisa Uselias auf eigene Faust zu helfen, da sie den Goldenen König schon lange sehr nah stand und er ihr versprochen hatte, sie nach dem großen Krieg zu seiner Goldenen Königin zu machen. Also stahl sie einen Strahl des göttlichen Lichtes ihres Herrn und überredete einen Zwerg, ihr daraus einen besonderen Spiegel zu schmieden. Dieser sollte Sereg sein wahres Selbst vor Augen führen und damit seine eigene Machtlosigkeit dem Dunklen Herrscher gegenüber, so dass er von seinem selbstmörderischen Vorhaben ablässt und zu Lumenisa zurückkehrt. Sie überreichte den Spiegel dann Uselias, welchen sie heimlich vor der Blauen Festung traf, in der sie sich nach einem großen Angriff auf dem Sonnenberg verschanzt hatten. Uselias dankte ihr und zog Sereg hinterher.

Nur kurze Zeit danach kam eine große Flut, die sie alle überraschend traf. Wer sie ausgelöst hat, weiß sie nicht. Sie weiß nur noch, wie sich ihre Lungen mit Wasser füllten und sie hörte die Schreie ihrer ertrinkenden Schwestern. Also rief sie ihren Herrn an und gestand ihm, was sie hinter seinem Rücken getan hatte. Sie wollte nicht sterben, ohne mit ihm im Reinen zu sein, und erwartete seinen Zorn. Aber er vergab ihr, als ob er ihr Geständnis bereits erwartet hatte. Da wurde ihr bewusst, dass es nur eine Illusion war, dass sie vor dem Gott der Weitsicht etwas Verheimlichen könnte.

Als die Flut das goldene Tal überschwemmte und Anor um die Rettung der Musen fürchtete, war es Lorn, der ihnen die neue Gestalt gab, in welcher sie nun bereits seit unzähligen Jahrhunderten ausharren. Doch diese Form war nicht dafür bestimmt, dass sie zu einer dauerhaften Verwandlung werden sollte. Der Meeresgott hatte Anor nämlich versprochen, dass es nach der Flut die Möglichkeit gäbe, die Musen in ihre alte Gestalt zurückzuverwandeln.

Um die Musen einst zu verwandeln, hatte der Meeresgott nämlich ein magisches Horn genutzt, in welches er geblasen hatte. Dieses sollte erneut geblasen werden, sobald die Flut überstanden wäre. Doch alles kam anders, als Uselias im Norden seinen Kampf gegen den Herrn der Lügen austrug und danach die Schwelle errichtet wurde. Danach war es nämlich unmöglich für die Götter, einfach nach Gea zurückzukehren. Das magische Horn befand sich jedoch an einem geheimen Ort, wo der Meeresgott es versteckt hatte, damit die Dämonen es nicht finden können. Nun war es jedoch unerreichbar.

Ehernes Zeitalter

Der Sonnengott ließ Lumenisa und ihre Schwestern nie in Stich und sendet seine Lichtstrahlen weiter zu ihnen hinab und inspiriert sie auf neue Art und Weise. Er teilte ihnen auch mit, dass er Wächter für den Berg der Sonne schicken wird, welche Lumenisa seitdem zur Insel Soltrum bringt, wo sich dieser heute befindet.

Wiedererinnern durch die Drachenträne

(vgl. Drachenträne) ...