Auszüge aus "Das Ende der Zerstörung": Unterschied zwischen den Versionen

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== Thalio Aswen ==
 
== Thalio Aswen ==
Bei [[Thalio Aswen]], dem uralten Heiligtum der [[Garlen]], verloren Usiel und seine Gefährten die Hoffnung. Nachdem Usiels Bruder [[Kashiel]] getötet worden war, die Dämonen alle mit einer furchtbaren Krankheit verflucht hatten, gegen die auch die Garlengeweihte Nesta'caim machtlos war, und zusätzlich die Kunde kam, dass Usiel und Vishmiel nun die letzten ihrer Art seien; in dieser Hoffnungslosigkeit kam Garlen zu Usiels Gruppe und spende Heilung, Trost und Hoffnung. Sie führte sie als Gruppe erneut zusammen und zeigte ihnen, wie man Angst und Verzweiflung bewältigen kann. So gestärkt zogen sie zum letzten Gefecht, der heiligen Stätte der Zusammenkunft im hohen Norden. [...]
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Bei [[Thalio Aswen]], dem uralten Heiligtum der [[Garlen]], verloren Usiel und seine Gefährten die Hoffnung. Nachdem Usiels Bruder [[Kashiel]] getötet worden war, die Dämonen alle mit einer furchtbaren Krankheit verflucht hatten, gegen die auch die Garlengeweihte [[Nesta'caim]] machtlos war, und zusätzlich die Kunde kam, dass Usiel und [[Vishmiel]] nun die letzten ihrer Art seien; in dieser Hoffnungslosigkeit kam Garlen zu Usiels Gruppe und spende Heilung, Trost und Hoffnung. Sie führte sie als Gruppe erneut zusammen und zeigte ihnen, wie man Angst und Verzweiflung bewältigen kann. So gestärkt zogen sie zum letzten Gefecht, der heiligen Stätte der Zusammenkunft im hohen Norden. [...]
  
 
== Axunatra Ithiel ==
 
== Axunatra Ithiel ==

Version vom 15. August 2017, 11:19 Uhr

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Auszüge aus „Das Ende der Zerstörung", von Dinmacilion, Aufgezeichnet in Ghelhor Ash



Das Ende der Zerstörung

Nachdem Krankheit und Siechtum den Weg bereitet hatten, verwüstete die dunkle Brut das Angesicht der Erde und brachte den Tod in die Winkel der Welt. Drachen, Elben und Zwerge kämpften mit den Göttern gegen die finsteren Heerscharen, doch wurden sie ihrer nicht Herr. Usiel, der mächtigste der weißen Drache, sah das Unheil der Welt und große Reue überkam ihn, denn er hatte einst die dunkle Brut entdeckt und unwissendlich auf die Welt geführt. Usiel suchte verzweifelt nach einem Ausweg aus dem Untergang und wollte Verantwortung übernehmen. [...]

Til'aman Dulin

Bei Til'aman Dulin, den uralten Heiligtum der Hesinde, bat Usiel die Erhabene um ihre Weitsicht, Vorausschau und Weisheit, um zu erkennen, wie er seinen Fehler wieder ausgleichen und den Untergang der Schöpfung aufhalten könnte. Im Tempelschlaf kam ihm eine Eingebung, denn er suchte daraufhin Verbündete unter den Elben und Zwergen. [...]

Lethil Ulthir

In Lethil Ulthir rief Usiel vor der letzten Schlacht den Waldläufer Dinmacilion und den Birgelgeweihten Drar Oakenboot mit ihren Verbündeten zu sich. Er verkündete er, gegen den größten und mächtigsten der dunklen Brut zu kämpfen – Verijgorn, den Herrn des Chaos. Auf den Schwurstein Mynbrujes leisteten sie alle den Eid, Usiel im seinem Kampf zu unterstützen und mit ihrem Leben dafür einzustehen, dass der Erzdämon vernichtet würde. [...]

Thalio Aswen

Bei Thalio Aswen, dem uralten Heiligtum der Garlen, verloren Usiel und seine Gefährten die Hoffnung. Nachdem Usiels Bruder Kashiel getötet worden war, die Dämonen alle mit einer furchtbaren Krankheit verflucht hatten, gegen die auch die Garlengeweihte Nesta'caim machtlos war, und zusätzlich die Kunde kam, dass Usiel und Vishmiel nun die letzten ihrer Art seien; in dieser Hoffnungslosigkeit kam Garlen zu Usiels Gruppe und spende Heilung, Trost und Hoffnung. Sie führte sie als Gruppe erneut zusammen und zeigte ihnen, wie man Angst und Verzweiflung bewältigen kann. So gestärkt zogen sie zum letzten Gefecht, der heiligen Stätte der Zusammenkunft im hohen Norden. [...]

Axunatra Ithiel

In Axunatra Ithiel, dem Ratsplatz der Götter, stellte Usiel den Verijgorn, wo dieser zuvor Tystonius im Zweikampf schwer verwundet hatte. Dinmacilion und Drar Oakenboot hielten mit ihren Getreuen die Heerscharen des Chaos im Kampf, während Usiel den Herrn des Chaos selber angriff. Lange dauerte der Kampf und immer mehr Getreuen ließen ihr Leben. Die Brut stürmte vor und Usiel sank zu Boden. In diesem Augenblick färbte sich der Himmel violett, ein Licht flammte auf und nahm allen die Sicht. Als die Augen wieder sahen, war Usiel und die Brut fort. An seiner Stelle fand man etwas – die Drachentränen. In ihnen war eine ungeheure Macht zu spüren, und so wurden sie auf den Ratschluss von Dinmacilion und Drar Oakenboot sicher versteckt und seitdem von den Seelen der gefallenen treuen Eider bewacht. Hier im Norden trauern seither die Götter, so dass Dunkelheit die Lande für die Hälfte eines Jahres umfängt. Usiel hatte zwar die Welt gerettet, sie dabei aber auch für immer verändert. [...]