Lumenisa
Lumenisa | |
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Name | Lumenisa |
Profession | Muse des Sonnengottes |
Gesinnung | ... |
geboren | Goldenes Zeitalter |
Heimat | Arasmeer (Soltrum) |
Rasse | Elben |
Lumenisa ist eine sehr blasse, aber schöne Elbin, welche auf ihrer Stirn eine Art Krone trägt, die in der Mitte durch einen roten, lebendigen Seestern hervorsticht und in seiner strahlenförmigen Form irgendwie an eine Sonne erinnert. An der Krone sind noch glitzernde Perlen und Muscheln befestigt. Ihr Gesicht wirkt edel, fremdartig und besitzt einen Fischschwanz an Stelle von Beinen. Sie trägt sonst nichts und ihre Brüste werden nur von ihren langen, hellen Haaren bedeckt.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Goldenes Zeitalter
Lumenisa war im Goldenen Zeitalter eine Muse des Sonnengottes Anon und lebte oben auf dem Berg Amon Anoren, dem Berg der Sonne, gemeinsam mit ihren Schwestern. Nachdem dann der Krieg gegen die Dämonen entbrannte, kam Usiel, der an dem ganzen Unheil die Schuld trug, zur Audienz bei ihrem Herrn den Berg hinaufgeflogen. Er kam um seinem Freund, dem Goldenen König Sereg zu helfen, der in seiner Trauer alle Weitsicht verlor und allein gegen den obersten aller Dämonen antreten wollte, dem Herrn der Lügen persönlich (vgl. Drachentränen).
Nachdem der Sonnengott Usiel seine Hilfe verweigerte, entschloss sich Lumenisa Usiel auf eigene Faust zu helfen, da sie den Goldenen König schon lange sehr nah stand und er ihr versprochen hatte, sie nach dem großen Krieg zu seiner Goldenen Königin zu machen. Also stahl sie einen Strahl des göttlichen Lichtes ihres Herrn und überredete einen Zwerg, ihr daraus einen besonderen Spiegel zu schmieden. Dieser sollte Sereg sein wahres Selbst vor Augen führen und damit seine eigene Machtlosigkeit dem Dunklen Herrscher gegenüber, so dass er von seinem selbstmörderischen Vorhaben ablässt und zu Lumenisa zurückkehrt. Sie überreichte den Spiegel dann Usiel, welchen sie heimlich vor der Blauen Festung traf, in der sie sich nach einem großen Angriff auf dem Sonnenberg verschanzt hatten. Usiel dankte ihr und zog Sereg hinterher.
Nur kurze Zeit danach kam eine große Flut, die sie alle überraschend traf. Wer sie ausgelöst hat, weiß sie nicht. Sie weiß nur noch, wie sich ihre Lungen mit Wasser füllten und sie hörte die Schreie ihrer ertrinkenden Schwestern. Also rief sie ihren Herrn an und gestand ihm, was sie hinter seinem Rücken getan hatte. Sie wollte nicht sterben, ohne mit ihm im Reinen zu sein, und erwartete seinen Zorn. Aber er vergab ihr, als ob er ihr Geständnis bereits erwartet hatte. Da wurde ihr bewusst, dass es nur eine Illusion war, dass sie vor dem Gott der Weitsicht etwas Verheimlichen könnte.
Mit Hilfe seines Bruders Lorn verwandelte der Sonnengott Lumenisa und ihre Schwestern in fischähnliche Wesen, die unter Wasser leben können. So überlebten die Musen und überdauerten viele Zeitalter.
Ehernes Zeitalter
Der Sonnengott ließ Lumenisa und ihre Schwestern nie in Stich und sendet seine Lichtstrahlen weiter zu ihnen hinab und inspiriert sie auf neue Art und Weise. Er teilte ihnen auch mit, dass er Wächter für den Berg der Sonne schicken wird, welche Lumenisa seitdem zur Insel Soltrum bringt, wo sich dieser heute befindet.
Wiedererinnern durch die Drachentränen
(vgl. Drachentränen) ...