Loriana
| Loriana | |
|---|---|
| Name | Loriana |
| Profession | Diebin |
| Gesinnung | Chaotisch-Gut |
| geboren | 19. Floar 314 i.J.P. |
| Heimat | Barsaive (Druzba) |
| Rasse | Windling |
| Familie | Vater: Priwinn Fährtensucher |
| Familie | Mutter: Yosmabith Adlerflug |
| Zwillingsschwester: Sheerana | |
| Tanten: Yosmalia, Almi | |
Sheerana ist ein Windling aus Druzba und die Zwillingsschwester von Loriana.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Prolog
Herkunft und Kindheit
Loriana ist die Tochter von Priwinn Fährtensucher und Yosmabith Adlerflug. Sie wuchs zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Sheerana in Druzba auf. Die beiden waren im Großen und Ganzen unzertrennlich und stellten jeden Tag eine Menge Unsinn an. Besonders viel Spaß hatten sie dabei immer, wenn Fremde zu Besuch nach Druzba kamen, da sie kaum auseinander zu halten sind, wenn man sie nicht sehr gut kennt und Zwillinge bei Windlingen so extrem selten vorkommen, daß eigentlich niemand mit so etwas rechnet.
Jugend
Im Gegensatz zu ihrer Schwester konnte Sheerana schon immer gut mit Tieren umgehen und je älter sie wurde, desto mehr Zeit verbrachte sie zusammen mit ihrer Mutter und der großen Anzahl an kranken und gesunden Tieren, die in Druzba zu Hause waren. Loriana war dazu viel zu ungeduldig. Sie war deshalb immer öfter mit ihrem Vater unterwegs, der ihr Schleichen, Spurenlesen, lautloses Fliegen und ähnliche Talente beibrachte, in der Hoffnung, sie würde vielleicht wie er eines Tages Fährtensucher werden. Leider gab es aber oft lange Zeiten, in denen er alleine unterwegs war und so fand Loriana für ihre neuerworbenen Fähigkeiten bald auch andere Verwendung. Wenn sich ihre Schwester dann mal wieder weigerte, mit ihr zusammen etwas zu unternehmen, konnte es durchaus vorkommen, daß plötzlich das Tierfutter, die Verbände oder sonst etwas fehlte, was sie gerade brauchte. Und auch an anderen Stellen im Dorf kam es häufig vor, daß Dinge auf unerklärliche Art und Weise verschwanden.
Und obwohl natürlich nach einiger Zeit jedem klar war, wer dahinter steckt, konnte ihr selten jemand wirklich böse sein. Einerseits, weil jeder wußte, daß die gesuchten Gegenstände früher oder später wieder auftauchen würden, da Loriana gar kein Interesse hatte, sie zu horten, sondern sie nur aus Neugier oder Langeweile verschwinden ließ (oder einfach, um zu sehen, ob es klappt). Andererseits aber auch, weil Loriana trotz ihrer Talente manchmal so tolpatschig war, daß ihre Aktionen grandios schief liefen und alle tagelang etwas zu lachen hatten (allerdings tunlichst nicht in ihrem Beisein).
Die Zeit nach Sheeranas Verschwinden
Als Sheerana plötzlich von einem Tag auf den anderen verschwunden war, war Loriana zunächst am Boden zerstört. Sie spürte, daß ihre Schwester noch am Leben war, konnte sich aber nicht erklären, wie diese weggehen konnte, ohne vorher mit ihr zu sprechen, bzw. sie mitzunehmen. Um herauszufinden, wohin Sheerana verschwunden sein könnte, begann Loriana daraufhin zum ersten Mal in ihrem Leben, Ausflüge in die umliegenden Dörfer zu machen, in der Hoffnung, jemand hätte ihre Schwester gesehen.
Während ihre Eltern, die ja auch todunglücklich waren und auf ein Lebenszeichen oder einen Anhaltspunkt über Sheeranas Verbleib hofften, Loriana dazu ermutigten, die Suche fortzuführen, begann ihre Tante Yosmalia bald, sich Sorgen zu machen. Sie befürchtete, daß Loriana aufgrund ihrer Talente in falsche Gesellschaft geraten könnte, wenn sie sich so oft in den Dörfern aufhielt. Daher versuchte sie, Loriana abzulenken, nahm sie auf weite Ausflüge mit und versuchte, sie für die Eigenschaften und Wirkungen der verschiedenen Pflanzen zu interessieren, die es in der Gegend um Druzba gibt. Erfolg hatte sie damit allerdings nur sehr begrenzt. Wenn man eine Pflanze essen konnte oder sich dahinter verstecken, konnte Yosmalia Lorianas Aufmerksamkeit eine Weile wecken, aber ansonsten drehten sich deren Gedanken immer weitgehend um den Verbleib ihrer Schwester. Jahre später erst sollte sich zeigen, daß von Yosmalias Unterweisungen doch einiges hängen geblieben war.
Loriana schloss sich den Helden auf ihrem Weg nach Parlainth an und schrieb an Archorbar Berichte über den Zustand von Henk. (siehe Berichte)
