Schurke
Schurke | |
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Ausrichtung: | körperlich |
Attribut: | Geschick |
Talente: | Gewandtheit, Fingerfertigkeit, Heimlichkeit |
Stile: | Trickser, Attentäter, Spion |
Schadensart: | |
Waffengattungen: | |
Waffenarten: |
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Im Gegensatz zu dem Krieger ist der Schurke ein unkonventioneller Nahkämpfer, der seine Kämpfe nicht mit Stärke und Standhaftigkeit bestreitet, sondern Beweglichkeit und Raffinesse nutzt, um im Kampf die Oberhand zu gewinnen oder seine Gegner geschickt auszutricksen. Zumeist besitzt er keine offizielle Ausbildung an einer Kriegsakademie, sondern hat sein kämpferisches Können auf der Straße oder in den Gassen der Städte erworben. Da er in dieser Umgebung auch für gewöhnlich seine Kämpfe austrägt, hat er sich auf flexible und trickreiche Stichwaffen spezialisiert.
Um den Weg des Schurken zu beschreiten, wird ein hohes Maß an Körperbeherrschung und Geschick vorausgesetzt. Er muss ebenso fähig sein, unauffällig zu schleichen, sich zu verstecken wie sich blitzschnell bewegen zu können.
Motivationen / Hintergründe
Ebenso wie das Erlernen der Schurkenkunst auf verschiedenen Wegen erfolgen kann, so unterscheiden sich auch häufig die Motivationen, wofür oder wogegen ein Schurke kämpft.
Die Vielzahl der Schurken erlangte seine Fähigkeiten aus Not und dem Willen, in einem rauen und verbrecherischen Milieu zu überleben. Nur die wenigsten von ihnen wählten freiwillig ein so gefährliches und unstetes Leben und ein Großteil gelangte durch unglückliche Umstände oder eine niedere Abstammung auf den kriminellen Weg.
Erfolgreiche Schurken sind jedoch manchmal in der Lage, dem Elend auf der Straße oder in der Gosse zu entkommen und gelangen durch erfolgreiche Verbrechen zu Reichtum, Macht und Ansehen. Sogar ein Aufstieg in die Oberschichten kann einem gerissenen Gauner gelingen, wenn er sich dies zum Ziel gesteckt hat.
Es gibt auch Schurken, die aus ihrer Not eine Tugend machen und ihre gesellschaftliche Außenseiterrolle als große Freiheit betrachten. Deshalb verzichten sie beispielsweise auf Bürgerrechte und eine Heimat, da sie somit auch keine Pflichten übernehmen müssen. Ebenso können sie es als befreiend empfinden, sich von den moralischen Verbindlichkeiten der Gemeinschaften zu lösen und selbst zu bestimmen, was Recht oder Unrecht ist.
Manche Schurken betrachten ihre Verbrechen auch als gerechtfertigte Rebellion gegen eine Gemeinschaft, von welcher sie gegebenenfalls ihr gesamtes Leben lang abgelehnt wurden und niemals Teil sein konnten. Einige neigen deshalb aus Rache und Frustration zu herzlosen Taten, wie dem schamlosen Ausbeuten, brutalen Bestehlen oder sogar Ermorden von rechtschaffenden Bürgern. Sie sind davon überzeugt, dass sie sich durch ihre Verbrechen etwas zurückholen, was ihnen ihrer Meinung nach zusteht, weswegen sie kein schlechtes Gewissen bei ihren Missetaten plagt. Andere sind bei ihrer Rebellion gegen die Rechtschaffenden auch gnädiger ihren Opfern gegenüber und versuchen diesen nur so weit zu schaden, wie es nötig ist, um an ihre Besitztümer zu gelangen. Es gibt sogar ein paar selbstlose Schurken, welche ihre Beute mit anderen Notleidenden teilen oder vorsätzlich Verbrechen begehen, um diesen zu helfen, sich aus Elend, Sklaverei und Unterdrückung zu befreien.
Ebenso besitzt es für einige Schurken auch einen gewissen Nervenkitzel, sich dem Verbrechen zuzuwenden. Gesetzte und Tabus zu brechen und Regeln zu überschreiten wird von vielen Schurken als aufregend beschrieben und für sie ist es immer mit einem besonderen Rauschzustand verbunden, wenn sie erfolgreich mit einem Verbrechen davon gekommen sind.
Außerdem rühmen sich etliche Schurken untereinander wie große Helden für ihre kriminellen Taten und sie tun alles, um einen berühmt berüchtigten Ruf in ihren Kreisen aufzubauen. Diese Schurken handeln aus Stolz und stehlen beispielsweise gut bewachte Schätze, nur um mit ihrem Können vor Rivalen und Bewunderern angeben zu können.
Die Motivationen eines Schurken können jedoch auch sehr pragmatisch sein und er entschließt sich einfach dazu, demjenigen zu dienen, der ihm die beste Bezahlung für seine Leistungen anbietet. Er betrachtet seine Arbeit eventuell sogar als notwendiges Übel, um den Lebensunterhalt zu bestreiten, und vollzieht Verbrechen nur, weil er nichts anderes gelernt hat. Andere verpflichten sich lediglich einer Sache oder Autorität, um eine feste Bezahlung zu erhalten.
Stile
Trickser
...Spezialisierung: Exotische Waffen
Talent-Spezialisierungen
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Modifikatoren
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Attentäter
...Spezialisierung: Dolche
Talent-Spezialisierungen
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Modifikatoren
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Spion
...Spezialisierung: Gift
Talent-Spezialisierungen
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Modifikatoren
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