Titus Curtius Aquila: Unterschied zwischen den Versionen

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(Treffen mit Castramus (Loar 351 i.J.P.))
 
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[[Datei:Icon-Bewohner.png|30px|left|link=Bewohner]]'''Titus Curtius Aquila''' (''geb.'' 8. Choar 668 n.A. (298 [[i.J.P.]])) ist ein [[Menschen | Mensch]] aus [[Thera|Thyrna]].
  
Er ist im Jahr 351 i.J.P. [[Feldherr]] von Barsaive.  
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=== 4. Krieg gegen Barsaive (351 i.J.P.) ===
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Nach dem Attentat auf Kaiser [[Sergius Tuscus Pacator]] schwelte unter seinem Nachfolger [[Lucius Gavius Asellio]] der [[Geschichte_des_Theranischen_Imperiums#Der_vierte_Krieg_gegen_Barsaive_717_n.A.|vierte Krieg gegen Barsaive]] wieder auf und der [[Theranischer Kaiser|Kaiser]] schickte Titus Curtius Aquila als Feldherr in das ferne Land.
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Nach dem Attentat auf Kaiser [[Sergius Tuscus Pacator]] schwelte unter seinem Nachfolger [[Lucius Gavius Asellio]] der [[Geschichte_des_Theranischen_Imperiums#Der_vierte_Krieg_gegen_Barsaive_717_n.A.|vierte Krieg gegen Barthavion]] wieder auf und der [[Theranischer Kaiser|Kaiser]] schickte Titus Curtius Aquila als Feldherr in das ferne Land.
 
   
 
   
Unter Feldherr Aquila wurde Anfang des Jahres 351 i.J.P. [[Kratas]] eingenommen. Er ließ das Heer weiter auf Märkteburg marschieren, wurde jedoch von dem Märkerteburger Heer unter Führunges des barsaver Helden [[Lindrad und Nandrad|Nandrad]] bei dem Dörfchen [[Märkteburg#Kolonien|Goldbühl]] aufgehalten und in Grabenkämpfe verwickelt. Schließlich zog sich Aquila mit dem theranischen Heer nach Kartas zurück und richtete seinen Blick auf die Stadt Trosk.  
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Unter Feldherr Aquila wurde Anfang des Jahres 351 i.J.P. [[Kratas|Kratara]] eingenommen. Er ließ das Heer weiter auf [[Märkteburg|Valkenburg]] marschieren, wurde jedoch von dem Valkenburger Heer unter Führunges des barthaver Helden [[Lindrad und Nandrad|Nandrad]] bei dem Dörfchen [[Märkteburg#Kolonien|Goldbühl]] aufgehalten und in Grabenkämpfe verwickelt. Schließlich zog sich Aquila mit dem thyrnischen Heer nach Kartara zurück und richtete seinen Blick auf die Stadt Trutz.  
  
Er setzte eine Luftblockade um Trosk in Kraft und schnitt die Trosker so vom Nachschub ab. Doch auf diese Weise konnte er Trosk nicht in die Knie zwingen. Ein direkter Angriff wurde ihm jedoch aus Thera untersagt, da die Zeichen eher in Richtung Frieden standen, nachdem die Helden in Travar erfolgreich erste Kontakte zum Imperium geknüpft hatten und die Gefahr der Schwarzmagier betonten. Als am Erdfest des Jahres 351 i.J.P. auffiel, dass [[Aban|Nebelschwinge]] verschwunden war, sahen die Trosker in den Theranern die Schuldigen und suchten Kontakt zum Feldherrn, um die Sachlage aufzuklären. Die [[Helden]] begleiteten den trosker [[Sigurd von Troppau|König]] bei dem Treffen und Aquila nutze die Situation, um absichtlich nicht aufklärend zu wirken, sondern die Trosker in dem Glauben zu lassen, er hätte den Drachen tatsächlich in seiner Gewalt. Auf diese Weise hoffe er einen Angriff der Trosker zu provozieren, um dann schnell noch bei den Kampfhandlungen Trosk einnehmen zu können, bevor ein Frieden verhandelt worden wäre. Aquila wollte auf den Ruhm als Feldherr nicht verzichten.  
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Er setzte eine Luftblockade um [[Trosk|Trutz]] in Kraft und schnitt die Trutzer so vom Nachschub ab. Doch auf diese Weise konnte er Trutz nicht in die Knie zwingen. Ein direkter Angriff wurde ihm jedoch aus Thyrna untersagt, da die Zeichen eher in Richtung Frieden standen, nachdem die Helden in [[Travar|Eldorn]] erfolgreich erste Kontakte zum Imperium geknüpft hatten und die Gefahr der Schwarzmagier betonten. Als am Erdfest des Jahres 351 i.J.P. auffiel, dass [[Aban|Nebelschwinge]] verschwunden war, sahen die Trutzer in den Thyrnern die Schuldigen und suchten Kontakt zum Feldherrn, um die Sachlage aufzuklären. Die [[Helden]] begleiteten den trutzer [[Sigurd von Troppau|König]] bei dem Treffen und Aquila nutze die Situation, um absichtlich nicht aufklärend zu wirken, sondern die Trutzer in dem Glauben zu lassen, er hätte den Drachen tatsächlich in seiner Gewalt. Auf diese Weise hoffe er einen Angriff der Trutzer zu provozieren, um dann schnell noch bei den Kampfhandlungen Trutz einnehmen zu können, bevor ein Frieden verhandelt worden wäre. Aquila wollte auf den Ruhm als Feldherr nicht verzichten.  
  
Die Gesandte des Drachen [[Octavia|Octavia Ardera]], welche den trosker König zu dem Treffen begleitete, beschrieb Senator [[Flavius Vitreus Elatus]] die Situation folgendermaßen und reichte offiziell Beschwerde wegen des Verhaltens ein.  
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Die Gesandte des Drachen [[Octavia|Octavia Ardera]], welche den trutzer König zu dem Treffen begleitete, beschrieb Senator [[Flavius Vitreus Elatus]] die Situation folgendermaßen und reichte offiziell Beschwerde wegen des Verhaltens ein.  
 
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Um den König von Trosk von der Wahrheit zu überzeugen, trafen wir uns mit Titus Curtius Aquila, in der Hoffnung, dass der Feldherr uns dabei hilft, diese Lügen aus der Welt schaffen. Jedoch zeigte er sich alles andere als kooperativ und ließ den König in dem Glauben, dass er den Drachen in seinem Lager gefangen halte. Er provozierte absichtlich nach allen Regeln der Kunst und das Gespräch eskalierte schließlich darin, dass der König ihn ein Ultimatum stellte: in drei Tagen (XIV.VII.) werden die Trosker sein Heerlager angreifen, wenn er den Drachen nicht übergibt!
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Um den König von Trutz von der Wahrheit zu überzeugen, trafen wir uns mit Titus Curtius Aquila, in der Hoffnung, dass der Feldherr uns dabei hilft, diese Lügen aus der Welt schaffen. Jedoch zeigte er sich alles andere als kooperativ und ließ den König in dem Glauben, dass er den Drachen in seinem Lager gefangen halte. Er provozierte absichtlich nach allen Regeln der Kunst und das Gespräch eskalierte schließlich darin, dass der König ihn ein Ultimatum stellte: in drei Tagen (XIV.VII.) werden die Trutzer sein Heerlager angreifen, wenn er den Drachen nicht übergibt!
  
Aquilas unerwartet kriegstreiberisches Verhalten erklärte sich mir umgehend, nachdem er mich zu einem Gespräch unter vier Augen bat. Mir wurde bewusst, dass ihn die Befehle aus Thera bereits erreicht hatten und er sich zu Gunsten seiner Karriere als Provokateur verhielt. Allen Anschein nach haben unsere Erfolge in Travar seine Chancen auf große, ruhmreiche Siege in Barsaive zunichte gemacht und die Bedrohung durch die Schwarzmagier scheint ihm nicht im geringsten zu interessieren. Er legt darum alles darauf an, dass die Trosker ihre Drohungen wahr machen und er über Umwege doch noch zu seiner ersehnten Schlacht gelangt.
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Aquilas unerwartet kriegstreiberisches Verhalten erklärte sich mir umgehend, nachdem er mich zu einem Gespräch unter vier Augen bat. Mir wurde bewusst, dass ihn die Befehle aus Thyrna bereits erreicht hatten und er sich zu Gunsten seiner Karriere als Provokateur verhielt. Allen Anschein nach haben unsere Erfolge in Eldorn seine Chancen auf große, ruhmreiche Siege in Barthavion zunichte gemacht und die Bedrohung durch die Schwarzmagier scheint ihm nicht im geringsten zu interessieren. Er legt darum alles darauf an, dass die Trutzer ihre Drohungen wahr machen und er über Umwege doch noch zu seiner ersehnten Schlacht gelangt.
  
 
Deshalb möchte ich nun offiziell Beschwerde wegen Befehlsverweigerung gegen Titus Curtius Aquila einlegen und dich bitten, sie in meinem Namen dem Kaiser vorzutragen. Aquila muss aufgehalten werden, ansonsten stehen wir hier bald einer überflüssigen Katastrophe entgegen!
 
Deshalb möchte ich nun offiziell Beschwerde wegen Befehlsverweigerung gegen Titus Curtius Aquila einlegen und dich bitten, sie in meinem Namen dem Kaiser vorzutragen. Aquila muss aufgehalten werden, ansonsten stehen wir hier bald einer überflüssigen Katastrophe entgegen!
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''Nun komme ich leider zu weiteren, beunruhigenden Neuigkeiten. Nachdem der ehemalige Feldherr Titus Curtius Aquila vom Senat wegen indirekter Befehlsverweigerung bei Trosk und der Beleidigung einer hohen Würdenträgerin des Kaisers seines militärischen Amtes enthoben wurde und damit seiner Familie große Schande bereitet hat, hat man ihn in der letzten Zeit immer häufiger mit Marcus Iunius Castramus gesehen. Ich befürchte, dass die beiden einen Racheplan gegen dich und deine Freunde ersinnen. Sei also bitte sehr vorsichtig! Außerdem habe ich von Gerüchten gehört, dass Castramus Kontakt zu Botschafter [[Marcus Sibilus Diffido|Diffido]] gesucht habe, bevor dieser nach Barsaive aufbrach. Leider ist über den Inhalt der Gespräche nichts bekannt.''
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''Nun komme ich leider zu weiteren, beunruhigenden Neuigkeiten. Nachdem der ehemalige Feldherr Titus Curtius Aquila vom Senat wegen indirekter Befehlsverweigerung bei Trutz und der Beleidigung einer hohen Würdenträgerin des Kaisers seines militärischen Amtes enthoben wurde und damit seiner Familie große Schande bereitet hat, hat man ihn in der letzten Zeit immer häufiger mit Marcus Iunius Castramus gesehen. Ich befürchte, dass die beiden einen Racheplan gegen dich und deine Freunde ersinnen. Sei also bitte sehr vorsichtig! Außerdem habe ich von Gerüchten gehört, dass Castramus Kontakt zu Botschafter [[Marcus Sibilus Diffido|Diffido]] gesucht habe, bevor dieser nach Barthavion aufbrach. Leider ist über den Inhalt der Gespräche nichts bekannt.''
  
 
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[[Kategorie:Bewohner]] [[Kategorie:Thera]] [[Kategorie:Menschen]]
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[[Kategorie:Bewohner]] [[Kategorie:Thyrna]] [[Kategorie:Menschen]]

Aktuelle Version vom 18. April 2025, 19:38 Uhr

Titus Curtius Aquila
Name Titus Curtius Aquila
Profession Feldherr
Gesinnung ...
geboren 8. Choar 668 n.A. (298 i.J.P.)
Heimat Thyrna (Urbs Draconis)
Rasse Menschen
Icon-Bewohner.png
Titus Curtius Aquila (geb. 8. Choar 668 n.A. (298 i.J.P.)) ist ein Mensch aus Thyrna.

Er ist im Jahr 351 i.J.P. Feldherr von Barthavion.


Charaktergeschichte

4. Krieg gegen Barthavion (351 i.J.P.)

Nach dem Attentat auf Kaiser Sergius Tuscus Pacator schwelte unter seinem Nachfolger Lucius Gavius Asellio der vierte Krieg gegen Barthavion wieder auf und der Kaiser schickte Titus Curtius Aquila als Feldherr in das ferne Land.

Unter Feldherr Aquila wurde Anfang des Jahres 351 i.J.P. Kratara eingenommen. Er ließ das Heer weiter auf Valkenburg marschieren, wurde jedoch von dem Valkenburger Heer unter Führunges des barthaver Helden Nandrad bei dem Dörfchen Goldbühl aufgehalten und in Grabenkämpfe verwickelt. Schließlich zog sich Aquila mit dem thyrnischen Heer nach Kartara zurück und richtete seinen Blick auf die Stadt Trutz.

Er setzte eine Luftblockade um Trutz in Kraft und schnitt die Trutzer so vom Nachschub ab. Doch auf diese Weise konnte er Trutz nicht in die Knie zwingen. Ein direkter Angriff wurde ihm jedoch aus Thyrna untersagt, da die Zeichen eher in Richtung Frieden standen, nachdem die Helden in Eldorn erfolgreich erste Kontakte zum Imperium geknüpft hatten und die Gefahr der Schwarzmagier betonten. Als am Erdfest des Jahres 351 i.J.P. auffiel, dass Nebelschwinge verschwunden war, sahen die Trutzer in den Thyrnern die Schuldigen und suchten Kontakt zum Feldherrn, um die Sachlage aufzuklären. Die Helden begleiteten den trutzer König bei dem Treffen und Aquila nutze die Situation, um absichtlich nicht aufklärend zu wirken, sondern die Trutzer in dem Glauben zu lassen, er hätte den Drachen tatsächlich in seiner Gewalt. Auf diese Weise hoffe er einen Angriff der Trutzer zu provozieren, um dann schnell noch bei den Kampfhandlungen Trutz einnehmen zu können, bevor ein Frieden verhandelt worden wäre. Aquila wollte auf den Ruhm als Feldherr nicht verzichten.

Die Gesandte des Drachen Octavia Ardera, welche den trutzer König zu dem Treffen begleitete, beschrieb Senator Flavius Vitreus Elatus die Situation folgendermaßen und reichte offiziell Beschwerde wegen des Verhaltens ein.

Um den König von Trutz von der Wahrheit zu überzeugen, trafen wir uns mit Titus Curtius Aquila, in der Hoffnung, dass der Feldherr uns dabei hilft, diese Lügen aus der Welt schaffen. Jedoch zeigte er sich alles andere als kooperativ und ließ den König in dem Glauben, dass er den Drachen in seinem Lager gefangen halte. Er provozierte absichtlich nach allen Regeln der Kunst und das Gespräch eskalierte schließlich darin, dass der König ihn ein Ultimatum stellte: in drei Tagen (XIV.VII.) werden die Trutzer sein Heerlager angreifen, wenn er den Drachen nicht übergibt!

Aquilas unerwartet kriegstreiberisches Verhalten erklärte sich mir umgehend, nachdem er mich zu einem Gespräch unter vier Augen bat. Mir wurde bewusst, dass ihn die Befehle aus Thyrna bereits erreicht hatten und er sich zu Gunsten seiner Karriere als Provokateur verhielt. Allen Anschein nach haben unsere Erfolge in Eldorn seine Chancen auf große, ruhmreiche Siege in Barthavion zunichte gemacht und die Bedrohung durch die Schwarzmagier scheint ihm nicht im geringsten zu interessieren. Er legt darum alles darauf an, dass die Trutzer ihre Drohungen wahr machen und er über Umwege doch noch zu seiner ersehnten Schlacht gelangt.

Deshalb möchte ich nun offiziell Beschwerde wegen Befehlsverweigerung gegen Titus Curtius Aquila einlegen und dich bitten, sie in meinem Namen dem Kaiser vorzutragen. Aquila muss aufgehalten werden, ansonsten stehen wir hier bald einer überflüssigen Katastrophe entgegen!

Ich vertraue in dieser Angelegenheit ganz auf dich und denke, dass du es schaffen wirst, unserem verehrtem Kaiser die möglichen fatalen Konsequenzen von Aquilas Karrieresucht vor Augen zu führen.

- aus Brief an den Senator

Treffen mit Castramus (Loar 351 i.J.P.)

Flavius Vitreus Elatus berichtet in seinem Brief an Octavia vom 27. Loar davon, dass sich Aquila in Thera mit Marcus Iunius Castramus getroffen habe.

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Nun komme ich leider zu weiteren, beunruhigenden Neuigkeiten. Nachdem der ehemalige Feldherr Titus Curtius Aquila vom Senat wegen indirekter Befehlsverweigerung bei Trutz und der Beleidigung einer hohen Würdenträgerin des Kaisers seines militärischen Amtes enthoben wurde und damit seiner Familie große Schande bereitet hat, hat man ihn in der letzten Zeit immer häufiger mit Marcus Iunius Castramus gesehen. Ich befürchte, dass die beiden einen Racheplan gegen dich und deine Freunde ersinnen. Sei also bitte sehr vorsichtig! Außerdem habe ich von Gerüchten gehört, dass Castramus Kontakt zu Botschafter Diffido gesucht habe, bevor dieser nach Barthavion aufbrach. Leider ist über den Inhalt der Gespräche nichts bekannt.

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Aus dem Brief an Octavia von Elatus