Berstküste: Unterschied zwischen den Versionen

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Das ursprüngliche Volk der [[Tuisken]] lebt an der Berstküste.
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In der Region treten verschiedene Landschaftsformen auf und einige Siedlungen sind zu finden.
 
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== Reisebericht "Der Norden Alorans" ==
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Der Kartographer [[Bartôlomas vel Dirigan]] schreibt in seinem Werk "[[Der Norden Alorans]]":
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== Landschaften ==
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Die zerklüftete Ostküste von Nordwest-Eboria wird '''Berstküste''' genannt, denn an vielen Stellen wirkt sie wie zersprungen und die unter dem Meeresspiegel liegenden Felsen machen sie dort für Fremde nahezu unbeschiffbar. Ihre vielen unübersichtlichen Buchten sind perfekten Seeräuberverstecke, aber die wenigen freien Passagen lassen auch einen Handel mit anderen Völker zu.  
''Kolbjorn ist der Sitz des Goden der Tuisken. Diese sind ein raues, aber gastfreundliches Volk von robusten, stämmigen Menschen, bei denen die Frauen genauso kräftig sind wie die Männer. Die Tuisken leben von der Seefahrt und, wie sich herausstellte, von den Raubzügen in die Valburger und auch schon mal die Olburger Lande.'' […]
 
''Sie kennen mehrere Passionen, allerdings unter anderen Namen. Ihr ''Tuisko'' entspricht unserem [[Tystonius]], ihr ''Donis'' ist unser [[Mynbruje]], ihr ''Lock'' ist eine Kreuzung aus unserem [[Lochost]] und [[Phex]] und ihre ''Wibb'' ist unsere [[Garlen]]. Von allen Völkern hier im Norden sind die Tuisken mir die liebsten geworden.'' […]
 
''Die meisten Orte bestehen aus fünf Häusern und liegen an den Steilküsten in kleinen Buchten. Die Seefahrt wird von den Tuisken hoch geehrt und ihre Passion ''Njörda'' ist den Bootsleuten am heiligsten.  Die Männer lieben das Meer und ihre Schiffe so sehr, dass [[Notun]] ihnen weiblich erscheint, wie eine Braut –  bemerkenswert!'' [...]
 
''Die Tuisken sind ein sehr stolzes Volk und Rache ist bei ihnen Pflicht.'' […]
 
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[[Kategorie:Regionen]] [[Kategorie:Aloran]] [[Kategorie:Norden]] [[Kategorie:Landschaft]]
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Die Berstküste schließt im Norden mit einer Bucht ab, welche „'''Belu'nos A'ko'''“ genannt wird, was aus der Sprache der ''[[Menschen#Die Eltoi|Eltoi]]'' stammt und mit „''Quallengrund''“ übersetzt werden kann. In dem kalten Meeresarm wimmelt es von Quallen, welche bei den Tuisken eine beliebte Essensbeilage sind. 
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Das Inland der Küste befindet sich die '''leere Ebene'''. Die Landschaft ist geprägt durch üppige Gräser und Erbsenbüsche, von welchen sich die [[Blasa]], eine Laufvogelart, ernähren. Nur vereinzelt stehen Bäume, welche vom Wind eine bizarre Form bekamen oder von ihm gebeugt wurden. Im Westen der Ebene türmt sich das [[Der Norden#Berge|Skelgargebirge]] auf.
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(Vgl. hierzu auch die Beschreibung von Kartographer ''Bartôlomas vel Dirigan'' in seinem Werk "[[Der_Norden_Alorans#An_der_Berstk.C3.BCste|Der Nordwesten Eborias]]")
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== Siedlungen ==
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[[Datei:AskilBlitzaxtSvansson.png|160px|links|Seeräuber Askil Blitzaxt Svansson]]
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'''Haidaby''' ist die nördlichste der größeren Siedlungen der Tuisker und ist für ihren Handel mit Quallen aus dem ''Belu'nos A'ko'' bekannt.
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[[Datei:FrenjaKetilsdottir.png|130px|rechts|Schildmaid Frenja Ketilsdottir]]
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'''Kollgard''' liegt im Westen der Berstküste und ist die größte Handelssiedlung der Tuisken. Über Kollgard läuft der Großteil des Fellhandels mit den Valburgern und die Kollgarder sind darüber reich geworden. Das hat das Bild des Ortes geprägt, denn nirgends stehen mehr Prachtbauten als in Kollgard.
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'''Tuiska''' besitzt unter den Tuisken das höchste Ansehen, denn nord-östlich von ihr befindet sich die Dingstätte „'''Taga-Ding'''“. Der Ort ist der Sitz des Goden, welcher die Leitung des „''Taga-Ding''“ innehat und der Bewahrer der Traditionen ist. In Tuiska blüht der Handel mit [[Blasa|Blasafleisch]] und Eiern.
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[[Kategorie:Regionen]] [[Kategorie:Eboria]] [[Kategorie:Norden]] [[Kategorie:Landschaft]]

Aktuelle Version vom 17. April 2025, 14:14 Uhr

Die Berstküste
Icon-Regionen.png
Die Berstküste ist eine Region im Nordwesten von Eboria und die Heimat der Tuisken.

In der Region treten verschiedene Landschaftsformen auf und einige Siedlungen sind zu finden.


Inhaltsverzeichnis

Landschaften

Die zerklüftete Ostküste von Nordwest-Eboria wird Berstküste genannt, denn an vielen Stellen wirkt sie wie zersprungen und die unter dem Meeresspiegel liegenden Felsen machen sie dort für Fremde nahezu unbeschiffbar. Ihre vielen unübersichtlichen Buchten sind perfekten Seeräuberverstecke, aber die wenigen freien Passagen lassen auch einen Handel mit anderen Völker zu.

Die Berstküste schließt im Norden mit einer Bucht ab, welche „Belu'nos A'ko“ genannt wird, was aus der Sprache der Eltoi stammt und mit „Quallengrund“ übersetzt werden kann. In dem kalten Meeresarm wimmelt es von Quallen, welche bei den Tuisken eine beliebte Essensbeilage sind.

Das Inland der Küste befindet sich die leere Ebene. Die Landschaft ist geprägt durch üppige Gräser und Erbsenbüsche, von welchen sich die Blasa, eine Laufvogelart, ernähren. Nur vereinzelt stehen Bäume, welche vom Wind eine bizarre Form bekamen oder von ihm gebeugt wurden. Im Westen der Ebene türmt sich das Skelgargebirge auf. (Vgl. hierzu auch die Beschreibung von Kartographer Bartôlomas vel Dirigan in seinem Werk "Der Nordwesten Eborias")

Siedlungen

Seeräuber Askil Blitzaxt Svansson

Haidaby ist die nördlichste der größeren Siedlungen der Tuisker und ist für ihren Handel mit Quallen aus dem Belu'nos A'ko bekannt.

Schildmaid Frenja Ketilsdottir

Kollgard liegt im Westen der Berstküste und ist die größte Handelssiedlung der Tuisken. Über Kollgard läuft der Großteil des Fellhandels mit den Valburgern und die Kollgarder sind darüber reich geworden. Das hat das Bild des Ortes geprägt, denn nirgends stehen mehr Prachtbauten als in Kollgard.

Tuiska besitzt unter den Tuisken das höchste Ansehen, denn nord-östlich von ihr befindet sich die Dingstätte „Taga-Ding“. Der Ort ist der Sitz des Goden, welcher die Leitung des „Taga-Ding“ innehat und der Bewahrer der Traditionen ist. In Tuiska blüht der Handel mit Blasafleisch und Eiern.