Menschen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Icon-Bewohner.png|30px|left|link=Bewohner]]Die '''Menschen''' sind die verbreitetste [[Bewohner#Rassen| Rasse]] auf [[Aloran]].
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[[Datei:Icon-Bewohner.png|30px|left|link=Bewohner]]Die '''Menschen''' sind kulturschaffende Bewohner von ganz Gea. Sie zählen neben den Orks zu den jungen Rassen und besitzen die unangefochtene Vorherrschaft in der bekannten Welt.
  
  
 
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Die Herkunft der Menschen ist unter den Völkern eine große Streitfrage. So existieren mindestens vier Ansichten auf Aloran zu diesem Thema:
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Die wandlungsfähigen Menschen sind aus Sicht der alten Rassen noch relativ junge Geschöpfe. Auf Aloran behaupten die alten Mythen aus Talon Lethiel und auch viele Gelehrte der menschlichen Völker, dass die Menschen die wahren Nachfahren der weißen Drachen seien oder zumindest ihren Platz auf Gea als geistgewandte und neugierige Wesen übernommen hätten. Jedoch ist sich niemand sicher, ob sie ebenfalls Schöpfungen der allumfassenden Archonten, der jüngeren aber ebenfalls mächtigen Göttergeschlechter aus den himmlischen Sphären Celestias oder sogar – wie es einige Skeptiker der Elben befürchten – Hinterlassenschaften der abyssischen Erzdämonen sind. Unter Magiern und Gelehrten hält sich auch manchmal die Behauptung, dass die Schöpfung der Menschen von niemanden vollzogen wurde, sondern dass es sich lediglich um einen kosmischen Zufall handelt, der sich ohne das bewusste Zutun eines astralen Wesens ereignet habe. So unterschiedlich diese Vermutungen auch sind, so besteht jedoch in den meisten Sagen Einigkeit darüber, dass die Menschen einst aus dem Blut der gefallenen Drachen emporgestiegen seien, nachdem diese von dem Verijgorn und seinen Dämonenmassen niedergestreckt wurden.
  
- Die Elben haben die Theorie, dass die Menschen durch die Dämonen erschaffen wurden, denn die Götter bemerkten lediglich, dass sich etwas aus dem Blut der Drachen entwickelt hatte (vgl. [[Chroniken von Veldun]]). Keine ander Rasse habe jemals so viel Verderben über die Welt gebracht wie die Menschen, was in Elbenaugen für die Theorie einer Dämonenzeugung sprechen würde.
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In der Gegenwart besitzen die menschlichen Völker die Vorherrschaft über die bewohnten Regionen Geas, haben große Reiche gegründet und leben in den verschiedensten Formen von Gemeinschaften zusammen. Kein anderer Bewohner der bekannten Welt ist so flexibel, anpassungsfähig und erfinderisch wie der Mensch und hat so viele und unterschiedliche Kulturen hervorgebracht. Jedoch wird dem kurzlebigen Menschen von vielen Elben vorgeworfen, den Verlockungen der abyssischen Mächte nicht standhalten zu können und dadurch immer wieder große Katastrophen und Tragödien auszulösen, welche sie selbst und alle anderen in ihrer Umgebung zwangsläufig ins Elend reißen würden.
  
- Die [[Theraner]] zählen sich, und indirekt alle Menschen, zu den alten Rassen. Da die Archonten die Drachen erschufen, und die Menschen aus dem Blut der Drachen geboren wurden, entwickelten sie sich daher durch den Willen der Archonten. Deshalb haben die Götter dies auch nur bemerken können, so die theranische Ansicht.
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Die Eigenschaften, welche den Menschen aus Sicht der alten Rasse so gefährlich machen, sind es jedoch auch, mit denen er fähig ist, große und bedeutungsvolle Dinge zu vollbringen, die Welt nach seinen Vorstellungen zu verwandeln und sich stetig neu zu erfinden. Keine andere Rasse auf Gea hat eine ausgeprägtere Vielfalt an Völkern und Kulturen und einen größeren Reichtum an Ideen und weltverändernden Errungenschaften hervorgebracht, wie die menschliche. Hingegen der skeptischen Elben wissen die geduldigen Zwerge diese Eigenschaften der jungen Rasse zu schätzen und beobachten sie mit Begeisterung dabei, wie sie es schaffen, immer wieder über sich selbst hinauszuwachsen.  
  
- Die Menschen in [[Barsaive]] gehen davon aus, dass die Menschen von den Passionen geschaffen wurden, um den Platz zu besetzten, den zuvor die Drachen einnahmen. Wie auch die Rassen der Orks, Trolle, T'skrang und Windlinge, zählen sich die Barsaver zu den neuen Rassen.
 
 
- Die Menschen im [[Königreich der Olburger]] wiederum glauben, dass sie von Wol nach seinem Ebenbilde erschaffen wurden. Sie gehen davon aus, dass nur die Menschen durch ihren Gott Wol erschaffen wurden, alle anderen Rassen aber durch die Teufel. Sie betrachten die alten und neuen Rassen daher als Teufel und Monster.
 
  
 
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Version vom 8. Juni 2018, 15:10 Uhr

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Die Menschen sind kulturschaffende Bewohner von ganz Gea. Sie zählen neben den Orks zu den jungen Rassen und besitzen die unangefochtene Vorherrschaft in der bekannten Welt.



Die wandlungsfähigen Menschen sind aus Sicht der alten Rassen noch relativ junge Geschöpfe. Auf Aloran behaupten die alten Mythen aus Talon Lethiel und auch viele Gelehrte der menschlichen Völker, dass die Menschen die wahren Nachfahren der weißen Drachen seien oder zumindest ihren Platz auf Gea als geistgewandte und neugierige Wesen übernommen hätten. Jedoch ist sich niemand sicher, ob sie ebenfalls Schöpfungen der allumfassenden Archonten, der jüngeren aber ebenfalls mächtigen Göttergeschlechter aus den himmlischen Sphären Celestias oder sogar – wie es einige Skeptiker der Elben befürchten – Hinterlassenschaften der abyssischen Erzdämonen sind. Unter Magiern und Gelehrten hält sich auch manchmal die Behauptung, dass die Schöpfung der Menschen von niemanden vollzogen wurde, sondern dass es sich lediglich um einen kosmischen Zufall handelt, der sich ohne das bewusste Zutun eines astralen Wesens ereignet habe. So unterschiedlich diese Vermutungen auch sind, so besteht jedoch in den meisten Sagen Einigkeit darüber, dass die Menschen einst aus dem Blut der gefallenen Drachen emporgestiegen seien, nachdem diese von dem Verijgorn und seinen Dämonenmassen niedergestreckt wurden.

In der Gegenwart besitzen die menschlichen Völker die Vorherrschaft über die bewohnten Regionen Geas, haben große Reiche gegründet und leben in den verschiedensten Formen von Gemeinschaften zusammen. Kein anderer Bewohner der bekannten Welt ist so flexibel, anpassungsfähig und erfinderisch wie der Mensch und hat so viele und unterschiedliche Kulturen hervorgebracht. Jedoch wird dem kurzlebigen Menschen von vielen Elben vorgeworfen, den Verlockungen der abyssischen Mächte nicht standhalten zu können und dadurch immer wieder große Katastrophen und Tragödien auszulösen, welche sie selbst und alle anderen in ihrer Umgebung zwangsläufig ins Elend reißen würden.

Die Eigenschaften, welche den Menschen aus Sicht der alten Rasse so gefährlich machen, sind es jedoch auch, mit denen er fähig ist, große und bedeutungsvolle Dinge zu vollbringen, die Welt nach seinen Vorstellungen zu verwandeln und sich stetig neu zu erfinden. Keine andere Rasse auf Gea hat eine ausgeprägtere Vielfalt an Völkern und Kulturen und einen größeren Reichtum an Ideen und weltverändernden Errungenschaften hervorgebracht, wie die menschliche. Hingegen der skeptischen Elben wissen die geduldigen Zwerge diese Eigenschaften der jungen Rasse zu schätzen und beobachten sie mit Begeisterung dabei, wie sie es schaffen, immer wieder über sich selbst hinauszuwachsen.