Höllengötter: Unterschied zwischen den Versionen
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Ebenso wie die strahlenden [[Lichtgötter]] sind die Höllengötter die '''treibenden Kräfte des [[Äonenkrieg|Äonenkriegs]].''' Dieser erwuchs zu Beginn der Schöpfung aus der angeborenen Hassliebe und Rivalität der Zwillingsgötter [[Celestes]], den Herrn der Höhen, und [[Abyssos]], den Herrn des Abgrunds. Seit ihrer Geburt verfolgen beide Brüder mit eisernem Tunnelblick den Sieg über ihren verhassten Zwilling und bekämpfen sich mit allen Mächten von Licht und Schatten. | Ebenso wie die strahlenden [[Lichtgötter]] sind die Höllengötter die '''treibenden Kräfte des [[Äonenkrieg|Äonenkriegs]].''' Dieser erwuchs zu Beginn der Schöpfung aus der angeborenen Hassliebe und Rivalität der Zwillingsgötter [[Celestes]], den Herrn der Höhen, und [[Abyssos]], den Herrn des Abgrunds. Seit ihrer Geburt verfolgen beide Brüder mit eisernem Tunnelblick den Sieg über ihren verhassten Zwilling und bekämpfen sich mit allen Mächten von Licht und Schatten. | ||
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+ | Das höchste Ziel der Höllengötter besteht darin, die uneingeschränkte Regentschaft über Essentia zu erringen und die irdische Welt in ein ewiges Schwarzes Zeitalter zu führen – eine Ära, die sich voller Gewalt und Zerstörung vollzieht, bis nicht und niemand mehr existiert und auch der letzte Funken der Schöpfung zurück ins Chaos geschleudert wurde. | ||
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+ | Im “Abyssischen Zeitalter”, als „Abyssos“, der Herr des Abgrunds, und seine Abyssiden vorübergehend die Alleinherrschaft über Essentia besaßen, gab es eine ähnliche Ära. Diese wurde jedoch durch die Geburt der „Enodia“, der Herrin des Gleichgewichtes, beendet. Nachdem diese archonidische Göttin durch das Wirken des „Theleten“ „Uselias“ aus dem Chaos gerufen wurde, erschuf sie das „Nomos-Netz“, welches die „Kosmische Ordnung“ begründete und alle Götter bis heute daran hindert, den „Äonenkrieg“ ungehemmt in der immanenten Welt auszutragen. Seitdem kämpfen die Abyssiden darum, das Abyssische Zeitalter zurückzubringen und ihre Herrschaft der Schatten in der irdischen Welt erneut zu verwirklichen. | ||
+ | Die Umsetzung dieser grauenvollen Vision des Abyssos würde dazu führen, dass alle Dinge und Wesen eine Zeit unvorstellbaren Leides erleben würden, bis sie schließlich bis zum letzten Geschöpf von der Welt getilgt wären. Sogar der Kosmos selbst würde früher oder später durch die Einflüsse des ewigen Schattens vernichtet werden und die „Essenzen“ von allen Gedanken, Dingen und Wesen würden zwangsläufig durch die „Letzte Pforte“ in den Schlund des Chaos zurückkehren. Dabei würde diese Zerstörung auch vor den „Schattengöttern“ selbst nicht halt machen. Dieses Schicksal ist ihnen sehr wohl bewusst, doch für einen Sieg über seinen verhassten Bruder „Celestes“, den Herrn des Himmels, nimmt Abyssos dieses selbstzerstörerische Schicksal voller Eifer hin. Eine erneute Herrschaft der Abyssiden würde somit das Ende allen Daseins bedeuten. | ||
+ | Damit sich eine Schreckensherrschaft der Götter der „Gefilde des Schatten“ ebenso wenig umsetzen wird wie eine stagnierende und sinnentleerte Utopie unter der Regentschaft der Götter des „Elysiums“, wachen die „Kosmischen Götter“ von „Arkanon“, die sogenannten „Archoniden“, über das Gleichgewicht im ewig herrschenden „Äonenkrieg“. Sie sorgen dafür, dass keine der verfeindeten Seiten die Oberhand gewinnt. Dies stellt eine ewige Balance zwischen Licht und Dunkelheit sicher, die für das Überleben und das Wohlergehen aller Wesen von entscheidender Bedeutung ist. | ||
== Vorsteher == | == Vorsteher == |
Version vom 4. April 2025, 19:01 Uhr
Höllengötter | |
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Kosmisches Gefilde: |
Unterwelt |
Götterreich: | Abyssia |
Vorsteher: | Abyssos |
Götter- fraktion |
Schattengötter |
Gottheiten: | Abyssos, Herr des Abgrunds Onoa, Herrin der Finsternis Merek, Herr der Vergänglichkeit Rimoa, Herrin der Katastrophen |
Gefolgschaft: | Infernale Drachen Balors Giganten Imps |
Magieform: | Zerstörungssmagie |
Beschaffenheit: | entrückt |
Inhaltsverzeichnis
Ursprung
Ewiges Schaupiel 4.1
Nachdem Uselias das uralte Siegel auf der Wunde von Gea, der Herrin der Welt, geöffnet hatte, ergriff ein gewaltiger Umbruch den Kosmos. Mit der Befreiung von Abyssos, dem Herrn des Abgrunds, brach eine Ära der Zerstörung an. Die brennende Rache, die er über die unzähligen Äonen seiner Gefangenschaft tief in seinem Innersten genährt hatte, entlud sich nun mit unbändiger Macht und veränderte die Ordnung der Schöpfung grundlegend.
Während seiner langen Gefangenschaft im tiefsten Erdreich hatte Abyssos mit seiner Gemahlin Onoa, der Herrin der Finsternis, ein eigenes Göttergeschlecht gezeugt, das als die Höllengötter bekannt wurde. Diese düstere und mächtige Familie trug dieselbe unversöhnliche Wut in sich wie Abyssos und teilte seinen Wunsch, die erlittene Ungerechtigkeit zu rächen.
Gemeinsam mit den Höllengöttern trat Abyssos seinen Rachefeldzug an und durchbrach voller Vergeltungsdrang die Grenzen des Erdreichs. Seine Rückkehr brachte Finsternis und Verwüstung über Essentia, die irdische Welt. Die bisherige Ordnung, die Celestes, der Herr der Höhen, errichtet hatte, wurde nun auf eine Weise erschüttert, die niemand vorhersehen konnte. Ein neues Kapitel des Ewigen Schauspiels begann, geprägt von Konflikten zwischen den Höhen und den Tiefen, von Licht und Finsternis, von Schöpfung und Zerstörung.
Eigenschaften
Die Höllengötter verkörpern Gewalt, Untergang und Dunkelheit und erfüllen die Welt mit Einschüchterung, Dominanz und Pragmatismus.
Als Herrscher des Erdreichs wachen sie über das lodernde Herz der Gea und all seine feurigen Adern, die sich ihren Weg bis hinauf nach Essentia, die irdische Welt, bahnen. In ihren dunklen Residenzen der Unterwelt hüten sie Wissen um vergessene Geheimnisse und verdrängte Abgründe – Einsichten, die sie nur mit den mutigsten und gewaltvollsten Sterblichen teilen.
Die Höllengötter verleihen den Sterblichen den nötigen Antrieb, um ihre Gewaltbereitschaft auszuleben oder ihre Machtbestrebungen durchzusetzen. Mit ihrer dominanten Präsenz drängen sie sowohl sterbliche als auch ewige Wesen dazu, sich über andere zu erheben und dem unbändigen Willen nach Macht zu folgen.
Ihr Einfluss manifestiert sich in sämtlichen finsteren, zerstörerischen und machtgeleiteten Taten, Dingen und Wesen. Besonders während der Finsteris der Mitternachtsstunde, in unergründlichen Klüften und Erdspalten sowie in den lodernden Flammen und dem dunklen Rausch der Vulkane wird die Präsenz der abyssischen Gottheiten spürbar.
Rolle im Äonenkrieg
Die Höllengötter kämpfen dafür, ein Schwarzes Zeitalter herbeizuführen, das sich in Form einer gewaltvollen, dystopischen Schreckensherrschaft ausdrückt, die in der vollständigen Zerstörung der Schöpfung mündet.
Ebenso wie die strahlenden Lichtgötter sind die Höllengötter die treibenden Kräfte des Äonenkriegs. Dieser erwuchs zu Beginn der Schöpfung aus der angeborenen Hassliebe und Rivalität der Zwillingsgötter Celestes, den Herrn der Höhen, und Abyssos, den Herrn des Abgrunds. Seit ihrer Geburt verfolgen beide Brüder mit eisernem Tunnelblick den Sieg über ihren verhassten Zwilling und bekämpfen sich mit allen Mächten von Licht und Schatten.
Das höchste Ziel der Höllengötter besteht darin, die uneingeschränkte Regentschaft über Essentia zu erringen und die irdische Welt in ein ewiges Schwarzes Zeitalter zu führen – eine Ära, die sich voller Gewalt und Zerstörung vollzieht, bis nicht und niemand mehr existiert und auch der letzte Funken der Schöpfung zurück ins Chaos geschleudert wurde.
Im “Abyssischen Zeitalter”, als „Abyssos“, der Herr des Abgrunds, und seine Abyssiden vorübergehend die Alleinherrschaft über Essentia besaßen, gab es eine ähnliche Ära. Diese wurde jedoch durch die Geburt der „Enodia“, der Herrin des Gleichgewichtes, beendet. Nachdem diese archonidische Göttin durch das Wirken des „Theleten“ „Uselias“ aus dem Chaos gerufen wurde, erschuf sie das „Nomos-Netz“, welches die „Kosmische Ordnung“ begründete und alle Götter bis heute daran hindert, den „Äonenkrieg“ ungehemmt in der immanenten Welt auszutragen. Seitdem kämpfen die Abyssiden darum, das Abyssische Zeitalter zurückzubringen und ihre Herrschaft der Schatten in der irdischen Welt erneut zu verwirklichen. Die Umsetzung dieser grauenvollen Vision des Abyssos würde dazu führen, dass alle Dinge und Wesen eine Zeit unvorstellbaren Leides erleben würden, bis sie schließlich bis zum letzten Geschöpf von der Welt getilgt wären. Sogar der Kosmos selbst würde früher oder später durch die Einflüsse des ewigen Schattens vernichtet werden und die „Essenzen“ von allen Gedanken, Dingen und Wesen würden zwangsläufig durch die „Letzte Pforte“ in den Schlund des Chaos zurückkehren. Dabei würde diese Zerstörung auch vor den „Schattengöttern“ selbst nicht halt machen. Dieses Schicksal ist ihnen sehr wohl bewusst, doch für einen Sieg über seinen verhassten Bruder „Celestes“, den Herrn des Himmels, nimmt Abyssos dieses selbstzerstörerische Schicksal voller Eifer hin. Eine erneute Herrschaft der Abyssiden würde somit das Ende allen Daseins bedeuten. Damit sich eine Schreckensherrschaft der Götter der „Gefilde des Schatten“ ebenso wenig umsetzen wird wie eine stagnierende und sinnentleerte Utopie unter der Regentschaft der Götter des „Elysiums“, wachen die „Kosmischen Götter“ von „Arkanon“, die sogenannten „Archoniden“, über das Gleichgewicht im ewig herrschenden „Äonenkrieg“. Sie sorgen dafür, dass keine der verfeindeten Seiten die Oberhand gewinnt. Dies stellt eine ewige Balance zwischen Licht und Dunkelheit sicher, die für das Überleben und das Wohlergehen aller Wesen von entscheidender Bedeutung ist.
Vorsteher
...
Verehrung
...
Gottheiten
Göttergeschlecht: | Gottheit: | Aspekte: | |
HÖLLENGÖTTER Götter der Zerstörung |
„Abyssos” | Abgrund, Zerstörung, Tyrannei, Untergang | |
„Onoa” | Finsternis, Geheimnisse, Nebel, Vergessen | ||
„Merek” | Vergänglichkeit, Alterung, Veränderung, Verfall | ||
„Rimoa” | Katastrophe, Gefahr, Krieg, Verhängnis |