Titus Curtius Aquila
Titus Curtius Aquila | |
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Name | Titus Curtius Aquila |
Profession | Feldherr |
Gesinnung | ... |
geboren | 8. Choar 668 n.A. (298 i.J.P.) |
Heimat | Thera (Urbs Draconis) |
Rasse | Menschen |
Er ist im Jahr 351 i.J.P. Feldherr von Barsaive.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
4. Krieg gegen Barsaive (351 i.J.P.)
Nach dem Attentat auf Kaiser Sergius Tuscus Pacator schwelte unter seinem Nachfolger Lucius Gavius Asellio der vierte Krieg gegen Barsaive wieder auf und der Kaiser schickte Titus Curtius Aquila als Feldherr in das ferne Land.
Unter Feldherr Aquila wurde Anfang des Jahres 351 i.J.P. Kratas eingenommen. Er ließ das Heer weiter auf Märkteburg marschieren, wurde jedoch von dem Märkerteburger Heer unter Führunges des barsaver Helden Nandrad bei dem Dörfchen Goldbühl aufgehalten und in Grabenkämpfe verwickelt. Schließlich zog sich Aquila mit dem theranischen Heer nach Kartas zurück und richtete seinen Blick auf die Stadt Trosk.
Er setzte eine Luftblockade um Trosk in Kraft und schnitt die Trosker so vom Nachschub ab. Doch auf diese Weise konnte er Trosk nicht in die Knie zwingen. Ein direkter Angriff wurde ihm jedoch aus Thera untersagt, da die Zeichen eher in Richtung Frieden standen, nachdem die Helden in Travar erfolgreich erste Kontakte zum Imperium geknüpft hatten und die Gefahr der Schwarzmagier betonten. Als am Erdfest des Jahres 351 i.J.P. auffiel, dass Nebelschwinge verschwunden war, sahen die Trosker in den Theranern die Schuldigen und suchten Kontakt zum Feldherrn, um die Sachlage aufzuklären. Die Helden begleiteten den trosker König bei dem Treffen und Aquila nutze die Situation, um absichtlich nicht aufklärend zu wirken, sondern die Trosker in dem Glauben zu lassen, er hätte den Drachen tatsächlich in seiner Gewalt. Auf diese Weise hoffe er einen Angriff der Trosker zu provozieren, um dann schnell noch bei den Kampfhandlungen Trosk einnehmen zu können, bevor ein Frieden verhandelt worden wäre. Aquila wollte auf den Ruhm als Feldherr nicht verzichten.
Die Gesandte des Drachen Octavia Ardera, welche den trosker König zu dem Treffen begleitete, beschrieb Senator Flavius Vitreus Elatus die Situation folgendermaßen und reichte offiziell Beschwerde wegen des Verhaltens ein.
Um den König von Trosk von der Wahrheit zu überzeugen, trafen wir uns mit Titus Curtius Aquila, in der Hoffnung, dass der Feldherr uns dabei hilft, diese Lügen aus der Welt schaffen. Jedoch zeigte er sich alles andere als kooperativ und ließ den König in dem Glauben, dass er den Drachen in seinem Lager gefangen halte. Er provozierte absichtlich nach allen Regeln der Kunst und das Gespräch eskalierte schließlich darin, dass der König ihn ein Ultimatum stellte: in drei Tagen (XIV.VII.) werden die Trosker sein Heerlager angreifen, wenn er den Drachen nicht übergibt!
Aquilas unerwartet kriegstreiberisches Verhalten erklärte sich mir umgehend, nachdem er mich zu einem Gespräch unter vier Augen bat. Mir wurde bewusst, dass ihn die Befehle aus Thera bereits erreicht hatten und er sich zu Gunsten seiner Karriere als Provokateur verhielt. Allen Anschein nach haben unsere Erfolge in Travar seine Chancen auf große, ruhmreiche Siege in Barsaive zunichte gemacht und die Bedrohung durch die Schwarzmagier scheint ihm nicht im geringsten zu interessieren. Er legt darum alles darauf an, dass die Trosker ihre Drohungen wahr machen und er über Umwege doch noch zu seiner ersehnten Schlacht gelangt.
Deshalb möchte ich nun offiziell Beschwerde wegen Befehlsverweigerung gegen Titus Curtius Aquila einlegen und dich bitten, sie in meinem Namen dem Kaiser vorzutragen. Aquila muss aufgehalten werden, ansonsten stehen wir hier bald einer überflüssigen Katastrophe entgegen!
Ich vertraue in dieser Angelegenheit ganz auf dich und denke, dass du es schaffen wirst, unserem verehrtem Kaiser die möglichen fatalen Konsequenzen von Aquilas Karrieresucht vor Augen zu führen.
- aus Brief an den Senator